Mit Betroffenheit haben wir von der Nachricht Kenntnis genommen, dass unser einstiger Spieler / Torhüter und ehemaliges Vorstandsmitglied Axel Buschmann am 14. April nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 67 Jahren verstorben ist.
Wir teilen in dieser schweren Zeit unsere Trauer mit seinen Angehörigen und werden uns sein Andenken in Erinnerung behalten.
Wir haben lange mit dieser Entscheidung gezögert, aber mit der gestrigen Ansage unserer Bundesregierung, dass bis zum 31. August 2020 keine Großveranstaltungen stattfinden dürfen, müssen auch wir handeln. Gestern Abend hat der Vorstand des LiGeKa in einer Telefonkonferenz beschlossen, wegen der aktuellen Lage, unser Brunnenfest, dass für den 4. Juli geplant war, ausfallen zu lassen!
Wir können zu diesem Zeitpunkt nicht gewährleisten, dass sich niemand von unseren Gästen oder unserer Helfer mit dem Coronavirus infizieren könnte. Da nicht vorauszusehen ist, ob und wann sich die Lage wieder normalisiert haben wir außerdem beschlossen das Brunnenfest auch nicht auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben. Wir hoffen, dass ihr alle gesund bleibt und wir gehen mal davon aus, dass wir uns spätestens nächstes Jahr gesund und munter wieder auf dem Dorfplatz sehen werden, wenn es dann wieder heißt “ Freunde treffen beim Lisdorfer Brunnenfest“
-16.04.20- Hallo ihr lieben!
Endlich schaffe ich es wieder euch hier zu schreiben!
Heute werde ich euch so einiges über die derzeitige Situation in den USA erzählen, zumindest wie ich sie hier empfinde.
Freitag Morgen 7 Uhr, mein innerer Wecker hat sich scheinbar schon umgestellt und ich bin hellwach. Kerstin schnarcht noch leise vor sich hin, also beschließe ich mir die Umgebung unseres Hauses auf Zeit mal etwas genauer anzuschauen. Nachdem ich geduscht habe, gehe ich zuerst in Richtung Fluss. Nur zweihundert Meter entfernt schlängelt sich der Susquehanna River gemächlich dahin. Berühmt wurde er, als es im Jahr 1979 im Atomkraftwerk „Three Mile Island“, das auf einer Insel mitten in selbigem Fluss liegt, zu einem Atomunfall kam und 150 cm³ kontaminiertes Kühlwasser in den Fluss geleitet wurde. Die Haare auf meinem zweiten Kopf jucken schon. (Ich sollte beim schreiben weniger Gin trinken). Ich gehe einmal um den Block und sehe in den Nebenstraßen eine beschauliche Vorstadtidylle. Nachdem ich zurück bin ist auch Kerstin wach und wir trinken gemeinsam mit Cynthia einen Kaffee. Während wir warten lesen wir noch die Nachrichten aus der Heimat und erfahren, das die Corana Kriese Deutschland in Atem hält. Von Ausgangssperren und Schließungen von Geschäften ist die Rede. Hier wird darüber noch gelächelt.
Mittlerweile ist auch Cynthia´s Freund (ich weiß leider nicht mehr seinen Namen) eingetroffen und bald sind wir mitten im Gespräch über die Verschwörungstheorien rund um den Einsturz der drei Gebäude des World Trade Center. Plausibel legt er uns dar, das es nur eine Möglichkeit gibt, wie die Gebäude auf diese Art einstürzen konnten. Mit Sprengladungen! Ich glaube es erübrigt sich zu sagen, dass er kein Anhänger der Regierung im Allgemeinen und Trump im Speziellen ist. Auch der Corona Virus ist nicht echt und dient nur dazu, die Bevölkerung einzusperren. Oder kennt ihr einen der wirklich krank ist? Oh Mann! Nachdem wir das Gespräch in eine andere Richtung gelenkt haben zeigt er uns Fotos seiner Hütte in den Bergen, inklusive Braunbär auf der Veranda. Unser Garten daheim ist da weniger spektakulär. Und so fliegt dieser Tag nur so dahin. Am Nachmittag kommt Emily vorbei und wir fahren wieder in ihr Zuhause auf Zeit. Dort spielen wir gemeinsam und reden über die Ereignisse in Deutschland. Dieser Tag war wenig aufregend, aber trotzdem Interessant, denn wir konnten erfahren, wie es so bei dem „kleinen Mann“ in Amerika tickt.
Das Bistum Trier möchte auf ausgesuchten Kirchtürmen Funkantennen für die neuen Funkstandarts der Handynetzbetreiber installieren. Pro Anbieter können bis 7.000 € Jahresmiete eingenommen werden. Sollten alle 4 Netzbetreiber auf einem Kirchturm ihre Antennen installieren können, kämen so bis zu 28.000 € Jahresmiete in die Kassen der Kirche. Es ist angedacht diese Einnahmen mit der jeweiligen Kirchgengemeinde zu teilen. Als Pilotprojekt soll die Lisdorfer Kirche umgerüstet werden. Zuerst war eine Antenne auf dem Hauptschiff geplant. Wurde aber wegen der Obtik verworfen. Hätte evtl. Gegner auf den Plan gerufen.
Ursprünglich geplante Variante der Antennen Montage
Für die Technik ist im Kirchturm genügend Platz vorhanden. Die Vorarbeiten sind bereits im Gange, wurden aber durch die Coronakrise unterbrochen.
Alfred Philippi Vorsitzender vom Freundeskreis der Pfarrkirche Lisdorf begrüßt die Maßnahmen, da auch dringende Reparaturen am Turm von den Netzbetreibern mit übernommen werden. Auch der Kirchturm in Saarlouis soll umgerüstet werden. Dort ist schon das Gerüst für die Installation des Trafos aufgebaut und soll in Kürze im Turm verbaut werden. Auch Pastor Dr. Kleinjohann ist erfreut über die Mehreinnahmen durch den Funkmast. Äußerlich werde die Technik kaum zu erkennen sein, da die Masten als Wetterhahn getarnt werden.
Vodafone bei der Installation einer Antenne des neuestens Standarts. Typ „Kikeriki“
Oberbürgermeister Peter Demmer fühlt sich von der Kirche überrumpelt, hat er von diesem Vorhaben erst aus der Presse erfahren. Er meinte: „Auch auf dem Rathausturm wäre eine solche Anlage denkbar gewesen.“
Einen positiven Nebeneffekt hat das ganze auch noch. Die Kirchenvorstände erhalten kostenlos alle 2 Jahre ein Top Handy mit Vertrag solange der Mietvertrag läuft.
Anstehende Veranstaltungen
Hinweis
Es sind keine anstehenden Veranstaltungen vorhanden.