Alle Beiträge von Herbert Germann

Papstorden für Manfred Boßmann

Papstorden für Manfred Boßmann aus Saarlouis

Bericht von Roman Bonnaire  SR  26.01.2025

Für Jahrzehnte ehrenamtlicher Tätigkeit in der Kirche und als Organisator von Orgelwettbewerben ist Manfred Boßmann aus Saarlouis von Papst Franziskus mit dem Gregoriusorden ausgezeichnet worden. Am Samstag fand die Verleihung in Trier statt.

Der frühere Kirchenrechner und Pfarrgemeinderat Manfred Boßmann aus Saarlouis hat von Papst Franziskus die Würde eines Ritters erhalten. Er ist mit dem Gregoriusorden ausgezeichnet worden. Der Trierer Bischof Stefan Ackermann überreichte am Samstag bei einer Feierstunde in Trier die Urkunde aus dem Vatikan.

Organisator der Orgel-Akademie

Boßmann ist seit Jahrzehnten ehrenamtlich in der Kirche tätig, vor allem als Vorsitzender der klingenden Kirche Lisdorf, die Orgelwettbewerbe mit Teilnehmern aus aller Welt veranstaltet. Außerdem organisiert sie die Orgel-Akademie in Lisdorf mit Teilnehmern aus Europa. Dort begrüßt Boßmann jedes Jahr international renommierte Organisten, derzeit etwa einen Organisten von Notre Dame.

Der Gregoriusorden wird nur selten verliehen, im Bistum Trier zuletzt vor sieben Jahren. Vorgeschlagen hatte Boßmann der Saarlouiser Pastor Frank Kleinjohann.

Über dieses Thema haben auch die SR info Nachrichten im Radio vom 26.01.2025 berichtet.

 

Buchvorstellung „Die Saarschiffer“

Buchvorstellung „Die Saarschiffer“ begeistert zahlreiche Gäste

Der Verein für Heimatkunde Lisdorf e.V. lud am 18. November zur Buchvorstellung „Die Saarschiffer“ in der Buchhandlung Bock & Seip ein. Der 1. Vorsitzende des Vereins, Georg Jungmann, begrüßte die zahlreichen Gäste, die an diesem Abend gekommen waren, und gab kurze Einblicke in die akribische Arbeit von Harald Weiler, dem Autor des Buches.

Georg Jungmann begrüßt die Gäste an diesem Abend

Der Bürgermeister der Stadt Saarlouis, Carsten Quirin, der auch Schirmherr der Veranstaltung war, lobte die Arbeit, die mit der Geschichte des Saarausbaus und hauptsächlich der Saarlouiser Schiffer, die ihren Teil für das Wohl der Stadt Saarlouis beigetragen haben, verbunden ist.   weiter lesen …..

Trauer um Manfred Weiß

Nachruf

Berg- und Hüttenarbeiterverein „St. Barbara“ 1859 Lisdorf

Wir trauern um unser langjähriges Vorstandsmitglied Herrn Manfred Weiß, der am 19.09.2024 verstorben ist.

Manfred weiß an seinem 88. Geburtstag

Manfred Weiß trat 1960 in den Berg- und Hüttenarbeiterverein „St. Barbara“ 1895 Saarlouis Lisdorf ein. 1967 wurde er zum 1. Vorsitzenden gewählt und ab 1974 bis 2024 zum 2. Vorsitzenden und Schriftführer. Er Begleitete seine Ämter mit großem Engagement und persönlichem Einsatz, was dem Berg- und Hüttenarbeiterverein zu einem großen Ansehen im Saarland und bei den benachbarten Vereinen in Luxemburg und Frankreich verhalf.

Er war nicht nur ein engagierter Vorsitzender, sondern auch ein Rat-geber und Freund.

Wir werden Manfred Weiß stets ein ehrendes Gedenken bewahren. Seiner Familie gilt unsere tiefste Anteilnahme.

Klaus Helfen

  1. Vorsitzender

 

 

Mitgliederversammlung Grundschule Lisdorf

Förderverein Professor-Ecker Schule Lisdorf e.V. Saarlouis Lisdorf

Schulleitung: Yvonne Notzon, 06831 – 945889 0, grundschule-lisdorf@saarlouis.de www.grundschule-lisdorf.de Saarlouis-Lisdorf, den 15.05.2024

Einladung zur Mitgliederversammlung des Fördervereins Liebe Freunde der Professor-Ecker Grundschule, am Montag, den 17. Juni 2024 findet um 18.00 Uhr im Medienraum unserer Schule die nächste Mitgliederversammlung des Fördervereins sta . Hierzu möchten wir Sie herzlich einladen!

Tagesordnung:

o Eröffnung der Sitzung und Begrüßun

o Bericht des Vorstands

o Bericht des Kassierers und der Kassenprüfung

o Anmerkungen / Ausblicke auf das zukün ige Vorhaben

Maibaumsetzen bei bestem Wetter

Am 30. April fand das traditionelle Maibaumsetzen der Freiwilligen Feuerwehr Lisdorf statt. Bei strahlendem Sonnenschein versammelten sich zahlreiche Besucher, um das festliche Ereignis zu erleben.

Schirmherr in diesem Jahr war Dr. Steffen Freichel, Präsident des Handballvereins SC Saargold Lisdorf und des Drittligisten HG-Saarlouis. In seiner Laudatio würdigte er die Bedeutung des Maibaumsetzens für die Gemeinschaft und betonte die enge Verbundenheit der Vereine.

Ein besonderes Highlight war die Tanzeinlage der Minigarde des Ligeka, die das Publikum mit ihrem schwungvollen Auftritt begeisterte. Die jungen Tänzerinnen und Tänzer zeigten ihr Können und sorgten für gute Stimmung. Man nutzte diesen Abend auch  unter den Vereinen zum Interessenaustausch.

Herbert Germann, Gabi Germann-Becker , Sybille Haferburg (1. Vorsitzende des Vdk Lisdorf – Neuforweiler) und Georg Jungmann

Der Getränkeverkauf und die Essenausgabe trugen dazu bei, dass sich die Besucher rundum wohl fühlten. Die gelungene Veranstaltung markierte den Auftakt in die Freiluftsaison der Lisdorfer Vereine und verspricht weitere gesellige Zusammenkünfte im Sommer.

Die Politik ist gefordert

Dorfentwicklungskonzept „Links der Saar“: Workshop in Lisdorf stärkt Gemeinschaft und Vernetzung

Am 10. April fand in der Hans-Welsch-Halle in Lisdorf der zweite Workshop zum Thema Dorfentwicklungskonzept „Links der Saar“ statt. Ziel dieses Konzepts ist es, die Lebensqualität in den vier Stadtteilen zu sichern, eine lebendige Dorfgemeinschaft zu erhalten und die Vernetzung innerhalb und zwischen den Ortsteilen zu stärken.

Lisdorfer Bürger und Vereinsmitglieder beim Gewichten der Themen.

In der Diskussion an diesem Abend kristallisierte sich als wichtigster Baustein ein Dorfgemeinschaftshaus für Lisdorf heraus. Viele Lisdorfer Vereine fühlen sich von der Politik und der Stadt Saarlouis im Stich gelassen. Nach der Schließung des Gasthauses Schulden mit Saal und Nebenzimmer, stehen sie vor großen Herausforderungen. Die Anmietung des Michaelssaals als Notlösung reicht nicht aus, um die Vereinsarbeit im Ort zu gewährleisten.

Dipl.-Ing. Anika Rothfuchs-Buhles Ergebniserklärung an diesem Abend. Im Bild rechts oben steht DGH für Dorfgemeinschaftshaus.

Die Situation ist prekär: Proben für das Theater des LIGEKA finden im privaten Wohnzimmer statt, Vorstandsitzungen werden im kleinen Kreis privat abgehalten, und der Flügel des MGV verharrt im leerstehenden und unbeheizten Saal des Gasthauses Schulden. Seniorenveranstaltungen sind zum Erliegen gekommen, und Vortragsreihen werden erst gar nicht geplant.

Die Enttäuschung ist groß, da bisher keine schnelle Lösung für diese Probleme gefunden wurde. Dennoch sind weitere Abende geplant, um förderungswürdige Projekte zu erarbeiten. Ob die öffentlichen Kassen noch Mittel bereitstellen können und eine zufriedenstellende Lösung für die Vereine gefunden wird, bleibt ungewiss. Die Politiker scheinen derzeit mit dem Wahlkampf überlastet zu sein.

Die Verantwortlichen in den Lisdorfer Vereinen stehen unter Zeitdruck. Arg gebeutelt durch die Corona-Pandemie war es schon schwer genug den Verein wieder hoch zu fahren. Jetzt ist es doppelt schwer Angebote für die Mitglieder aufrecht zu erhalten und Möglichkeiten zur Vereinsarbeit anzubieten.

Auch bei den anderen Themen wie Verkehrsberuhigung (Großstraße, Feldstraße und Provinzialstraße) wurde über den Wunsch und die Machbarkeit diskutiert.  Interessante Vorschläge wie zum Beispiel einen Weg über die Schleuse in Lisdorf nach Ensdorf oder eine Paketstation in Lisdorf wurde als Vorschlag eingebracht.

Neuliscard – Ein Zukunftsprojekt für Lisdorf, Picard und Neuforweiler

Im Rahmen der Dorfentwicklung “Links der Saar” sind aufregende Neuigkeiten ans Licht gekommen. Die drei Stadtteile Lisdorf, Picard und Neuforweiler werden zu einem verschmolzen, um größere Investitionen zu ermöglichen. Der sowieso flächenmäßig größte Stadtteil erhält den Namen Neuliscard.

Aktive Gestaltung des demografischen Wandels und Flächensparens

Die Zusammenlegung der Stadtteile ist nicht nur eine administrative Maßnahme, sondern ein strategischer Schritt zur aktiven Gestaltung des demografischen Wandels. Gleichzeitig stärkt sie die Innenentwicklung und setzt auf Flächensparen. Ein zentrales Projekt ist das neue Kulturzentrum, das über das Dorferneuerungsprogramm finanziert wird. Dieses Zentrum wird genau zwischen den alten Stadtteilen errichtet, an der Stelle, an der sich derzeit das Gebäude der Lisdorfer Frischgemüse befindet.

Neues Kultur- und Sportzentrum

Das geplante Kultur- und Sportzentrum wird nicht nur den Bewohnern von Neuliscard zugutekommen, sondern auch den gesamten Stadtteil bereichern. Die Hallen in Neuforweiler und Picard sind dringend renovierungsbedürftig und finanziell nicht mehr allein von der Stadt Saarlouis zu stemmen. Das neue Zentrum wird nicht nur kulturelle Veranstaltungen beherbergen, sondern auch als Sportstätte dienen. Angegliedert wird auch ein Bürgermeisteramt für Neuliscard. Dort soll ein Bürgermeister nah an den Bürgern sein und so für diesen neuen Stadteil die Interessen vertreten.

Erlebnisgastronomie und historische Baukultur

Ein weiteres Highlight ist die an das Kulturzentrum angeschlossene Erlebnisgastronomie, die die traditionellen Gasthäuser (die nur noch in Beaumarais vorhanden sind) ersetzen wird. Damit wird auch kulinarisch für die Bürger “Links der Saar” ein attraktives Angebot geschaffen. Gleichzeitig bleibt der Erhalt der historischen Baukultur ein wichtiges Förderziel. Die besondere Atmosphäre der Ortskerne soll bewahrt werden.

Weitere relevante Themen

Neben den genannten Aspekten werden in Neuliscard auch weitere Themen aufgegriffen, darunter Mobilität und Erreichbarkeit, technische Infrastruktur, Energie, Klima- und Ressourcenschutz, Arbeitsmarkt, wirtschaftliche Entwicklung, Tourismus, Kultur, Freizeit, Landschaft und Landwirtschaft sowie Kooperationen.

Bürgerbeteiligung im Fokus

Die Mitwirkungsbereitschaft der Lisdorfer, Picarder und Neuforweiler Bürger ist ein zentraler Bestandteil bei der Dorfentwicklung. Die Stadt Saarlouis lädt die Bürgerinnen und Bürger ein, die Zukunft des neuen Stadtteils Neuliscard aktiv mitzugestalten und dabei die gesamtstädtische Entwicklung im Blick zu behalten.

Das neue Konzept und die bereits weit ausgearbeiteten Pläne versprechen eine aufregende Zukunft für Neuliscard und seine Bewohner.

 

Termin Dorfentwicklung Lisdorf

Pressebericht Internetseite  Saarlouis.de

Wie können sich die Stadtteile „Links der Saar“ in den kommenden Jahren entwickeln, was ist nötig, um das Leben vor Ort zu verbessern und die Dörfer zukunftsfähig zu machen?

Mit einem gemeinsamen Dorfentwicklungskonzept soll das für die Saarlouiser Stadtteile Beaumarais, Lisdorf, Neuforweiler und Picard erarbeitet werden. Ziel des Dorfentwicklungskonzeptes „Links der Saar“ ist es, die vorhandene Lebensqualität in den vier Stadtteilen zu sichern, eine lebendige Dorfgemeinschaft zu erhalten und die Vernetzung innerhalb und zwischen den Ortsteilen zu stärken. In die Erstellung des Dorfentwicklungskonzeptes wird die Bevölkerung dabei aktiv mit einbezogen. So besteht die Möglichkeit, eigene Ideen, Anregungen und Kritik im Rahmen von Bürgerworkshops einzubringen.

Ende des vergangenen Jahres fanden die ersten Bürgerworkshops in den Stadtteilen statt. In einem gemeinschaftlichen Austausch über den eigenen Heimatort wurden u.a. die Themen Mobilität und Infrastruktur, demographische Entwicklung, Vereinsleben und klimatische Veränderungen besprochen sowie in einer offenen Ideensammlung zusammengetragen. Diese bildet die Basis für die Frage: Wie kann, wie soll der Stadtteil in zehn Jahren und darüber hinaus aussehen?

In einem nächsten Schritt folgt die zweite Phase der Bürgerworkshops in den vier Stadtteilen „Links der Saar“, die an die erste Phase anknüpft. Hier sollen anhand der erarbeiteten Entwicklungsziele konkrete Maßnahmen und Projekte für eine nachhaltig gesicherte Zukunft der Ortschaften entwickelt werden.

Die Kreisstadt Saarlouis lädt die Bevölkerung zur Teilnahme an den kommenden Bürgerworkshops ein. Diese finden wie folgt statt: am 10.04.2024 in Lisdorf (18 Uhr, Hans-Welsch-Halle), am 11.04.2024 in Beaumarais (18 Uhr, Mehrzweckhalle), am 16.04.2024 in Picard (18 Uhr, Mehrzweckhalle) und am 22.04.2024 in Neuforweiler (18 Uhr, Mehrzweckhalle). Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen erhalten Sie bei Frau Tanja Kesselheim unter Tel. 06831-443-316 oder tanja.kesselheim@saarlouis.de.

Fleißige Hände packten den Müll an

SZ vom 18.03.2024      Von Robert Claus

Rund 40 Teilnehmer der Dorfgemeinschaft Lisdorf beteiligten sich an der Picobello-Aktion rund um den Saarlouiser Stadtteil.

LISDORF |Graue Wolken zogen über den Saarlouiser Stadtteil Lisdorf zum Auftakt der Picobello-Aktion „Wir räumen auf!“ am vergangenen Samstag.

Der Verein für Heimatkunde Lisdorf, unter der Leitung von Georg Jungmann, hatte dazu aufgerufen, Lisdorf sauberer zu machen. Rund 50 Kinder, Jugendliche und Erwachsene trotzten der nass feuchten Witterung und kamen zum Treffpunkt am Sportplatz Rosenthal.

Koordinator Georg Jungmann freute sich dann auch, dass die gesamte Dorfgemeinschaft mit den Vereinen und Interessengemeinschaften, wie dem Musikverein, MGV, VdK, Ligeka, die erste Handballmannschaft der HG Lisdorf sowie des Fußballvereins SV 1929 der Einladung des Heimatvereins gefolgt sind. Lediglich die Freiwillige Feuerwehr, die sich in der Vergangenheit mit der Jugendwehr beteiligte, sagte wegen der Beerdigung ihres Ehrenwehrführers Wolfgang Hermann kurzfristig ab.

Nach dem gemeinschaftlichen Gruppenfoto, teilte Georg Jungmann die einzelnen Gruppen ein. Alle bekamen einen Müllbeutel, Arbeitshandschuhe und Müllgreifer und machten sich auf den Weg in die „Müllproblemzonen“.

Die Trupps nahmen sich dem Müll im gesamten nicht bebauten Ortsbereich vor. „Lisdorf ist flächenmäßig gesehen der größte Stadtteil von Saarlouis, und wir benötigen gut zwei bis drei Stunden die Bereiche Lisdorfer Berg, Lisdorfer Aue, die stark frequentierten Wege entlang der Saar oder an den Mitfahrparkplätzen zu säubern“, erkläre Georg Jungmann.

Für ihn sei ärgerlich, dass in jedem Jahr die gleichen Bereiche vom Müll geräumt werden müssen. Wir sehen jedes Mal nach zwölf Monaten die gleiche Vermüllung, da werde bewusst Müll abgelagert.

Die Picobello-Aktion sei aus diesem Grund eine gute Sache, zumal sich zahlreiche Kinder an der Müllsammlung beteiligen und erfahren, dass man bewusster mit Umwelt umgehen müsse. So stehe der Aufräumgedanke erst an zweiter Stelle, sagte Jungmann weiter.

Schon beim Eintreffen der Teilnehmer wurde das Engagement der Müllsammler deutlich. Schnell wurden die „Müllutensilien“ in Empfang genommen, und ab ging es auf die Strecke.

„Ich beteilige mich seit fast 30 Jahren an der Aktion, und es ist mir jedes Mal ein Anliegen die Umgebung von Lisdorf von Müll zu säubern“, erzählt Harald Weiler vom Heimatverein Lisdorf.

David Strauss, SV 1929 Lisdorf, meinte, es sei wichtig, das Umfeld des Fußballplatzes sauber zu halten. Es mache auch Spaß mit den Jugendlichen des Vereins, sich an Picobello zu beteiligen.

„Seit Jahren wollte ich immer mitmachen, aber aus persönlichen Gründen habe ich es bis heute nicht geschafft. Mich nervt einfach der ganze Müll in der Natur“, sagte Yannic Kreutzer zu seiner Motivation.

„Wir unterstützen jedes Jahr diese Aktion in Lisdorf und freuen uns, dass wir unseren Beitrag zu Sauberkeit des Ortsteils leisten können. Es macht auch Spaß, in den Gruppen mitzuarbeiten“, freute sich Julian Martin, CDU Ortsverband Lisdorf.

Inge Dittmann hatte auf Bitte von Sibylle Haferburg, VdK OV Lisdorf, spontan zugesagt, ihrer Freundin zu helfen. „Da nicht sehr viele junge Menschen im VdK aktiv sind, war es mir eine Freude, Sybille zu helfen und meinen Beitrag zu leisten, die Natur um Lisdorf von Müll zu räumen.“ Für Sybille Haferburg ist die Picobello-Aktion ein guter Anlass, um neue soziale Kontakte zu knüpfen und natürlich zu helfen. Wörtlich sagte sie: „Es sieht teilweise sehr unordentlich um Lisdorf aus“.

Nach gut drei Stunden war die Picobello-Aktion dann beendet. Inzwischen hatten sich die grauen Wolken etwas verzogen, und manchmal kam die Sonne hervor. Vor diesem Hintergrund zog Koordinator Jungmann eine deutliche, positive Bilanz. „Das Umweltverhalten der Bürger bessert sich. Wir haben in diesem Jahr wesentlich weniger Müll gesammelt als in den Vorjahren. Ich hoffe, dass wir das auch im kommenden Jahr sagen können.“