Das Brunnenfest des LiGeKa war dieses Jahr auch wegen des Deutschlandspiels gegen Italien eine Superparty bis in die frühen Morgenstunden. Nach dem Torschuss von Hector waren die Besucher nicht mehr zu halten und feierten fröhlich mit der Musik der Badsaichert.
Wieder traf man sich mit Jung und Alt auf dem Dorfplatz in Lisdorf bei gekühlten Getränken und Leckereien vom Grill.
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Förderverein unterstützt die Grundschule
Förderverein unterstützt die Grundschule
aus Wochenspiegel vom 15.06.2016
Spielgeräte und vielfältige Projekte kommen Schülern in Lisdorf zugute
LISDORF Wenn in der Professor Ecker Grundschule Lisdorf die Pausenklingel läutet, dann liegen auf dem Pausenhof Spielgeräte für die Schüler bereit, mit denen sie sich austoben können. Dazu gehören Fußbälle, Tischtennisschläger, Pferdchengeschirre, Gummitwist-Bänder, Stelzen und vieles mehr.
„Sie glauben gar nicht, wie viele Fußbälle die Kinder in einem Schuljahr durchspielen“, nennt Schulleiterin Birgit Klein gerne als Beispiel, wenn es um die Notwendigkeit finanzieller Förderung der Schulgemeinschaft geht.
Damit solche Dinge immer wieder für die Kinder zur Verfügung stehen, unterstützt der Förderverein der Schule unter anderem die regelmäßige Anschaffung von Spielgeräten.
Der Verein finanziert sich über Mitgliedsbeiträge, Spenden und durch Einnahmen aus Veranstaltungen.
Der Vorsitzende des Vereins, Ian Müller-Gräff, nennt weitere Projekte, die vom Förderverein regelmäßig unterstützt werden: der jährliche Besuch des Staatstheaters in Saarbrücken, Autorenlesungen über den Boedecker-Kreis oder den Aufbau der Schulbibliothek.
Der Verein gestaltet auch das Leben der Schulgemeinschaft durch die Teilnahme an Schulfesten und Sozialprojekten mit. Außerdem ist zurzeit die Einrichtung eines Medienraums geplant, in dem die Schüler die vollen Möglichkeiten digitaler Medien nutzen und erlernen können.
Mehr Informationen über die Aktivitäten des Vereins und der Schule: www.Grundschule-Lisdorf.de
red./a
Der Vorstand des Fördervereins (von links): Christian Korne, Jutta Faust, Gabriele Kurdziej-Winter, Ian Müller-Gräff, Susanne Fontaine, Judith Bauer, Holger Strauß, Schulleiterin Birgit Klein und Michèle Becker. Foto: Verein
Seenplatte Lisdorfer Aue
Wo normalerweise geschäftiges Treiben herscht, ist heute am Dienstag kurz nach 14 Uhr die Lisdorfer Aue fast Menschen leer. Die Lisdorfer Bauern sind um diese Jahreszeit damit beschäftigt Gemüse zu ernten, neu zu setzen oder neue Saat auszubringen. Dieses Jahr ist alles anders. Der Regen in den letzten Wochen hat aus der Aue eine Seenlandschaft gemacht. Das Befahren der Felder mit Maschinen ist unmöglich.

Landwirt Raimund Klein erklärte in einer Versammlung des Vereins „Lisdorf … alles im grünen Bereich“, dass es schwierig wird rechtzeitig für den Festumzug zur 200 Jahrfeier des Landkreis Saarlouis einen Festwagen mit Lisdorfer Gemüse zu bestücken.

Auch Roman Denis (Bio Denis) bedauert es, nicht mit einem Wagen teilnehmen zu können, da die Felder unter Wasser stehen.

Frank Faust erklärte mir: Der Starkregen letzte Woche hat zum überlaufen der Felder geführt. Der Boden nimmt kein Wasser mehr auf. Und dort wo man versucht es abzupumpen, drückt Wasser von unten nach. So ein Wetter mit diesen Regenmengen hat er in seiner beruflichen Laufbahn noch nicht erlebt. Dann kam am Samstag zu allem Überfluss noch Hagel hinzu und hat auch noch dort Schäden hinterlassen, wo man evtl. noch hätte ernten können.
Hier einige Bilder aus der Lisdorfer Aue.

Die Nilgänse im Hintergrund sind das kleinere Übel in diesem Jahr.



13. Open-Air
8. Juli 21016
Das Lisdorfer Open-Air-Konzert, veranstaltet vom Stadtverband der kulturellen Vereine Saarlouis, der Kreismusikschule Saarlouis, dem Kulturamt der Stadt Saarlouis und dem Förderverein Klingende Kirche Lisdorf, findet von Jahr zu Jahr eine immer größer werdende Beachtung.
Das Konzert findet bei jeder Witterung statt. Regencapes werden bei Bedarf kostenlos zur Verfügung gestellt.
Eine rechtzeitige Kartenreservierung ist deshalb sehr empfehlenswert.
Kostenbeitrag: 16 € / ermäßigt: 14 €
Kindergarten- und Pfarrfest 2016
Am 19.06.2016 findet unser diesjähriges Kindergarten- und Pfarrfest auf dem Lisdorfer Schulhof bzw. in der Hans-Welsch-Halle statt.
Wir freuen uns auch in diesem Jahr auf Euer Kommen!!!
Zugleich wünschen wir uns eine wiederum erfolgreiche Zusammenarbeit im Sinne eines für unsere Dorfgemeinschaft gewinnbringenden Wochenendes!!!
Wir sehen uns!!!
Brunnenfest 2016
Videowand Obstgarten
NACHLESE >>> Saarbrücker Zeitung (SZ) von Sa., 28.05.2016
Video-Wand in Lisdorf darf weiterblinken
Gericht: Bauaufsicht hat LED-Wand zu Unrecht verboten
Einmal mehr musste die Stadt Saarlouis beim Versuch, gegen Video-Wände vorzugehen, eine juristische Niederlage einstecken. Eine flackernde LED-Wand in Lisdorf darf nun doch bleiben, entschied das Oberverwaltungsgericht.
Von SZ-Redakteur Johannes Werres
Saarlouis. Immer wieder zuckt die kommunale Bauaufsicht mit den Schultern, weil sie vom Gesetz her ohnmächtig dieser oder jener Bauabsicht zustimmen müsse, ihr also die Hände gebunden seien. Wie weit das bei Video-Wänden im öffentlichen Straßenbild geht, wollte jetzt die Untere Bauaufsicht (UBA) des Kreises Saarlouis wissen. Sie hatte zunächst eine Video-Wall, auch LED-Wand genannt, in der Metzer Straße verboten. Der Betreiber wehrte sich vor dem Verwaltungsgericht erfolgreich gegen diese Anordnung.
Die UBA, eigentlich eine Kreisbehörde, hier aber wahrgenommen von einer städtischen Behörde, ließ das auf sich beruhen. Einen anderen Fall aber nicht. Die LED-Wand an einem Gebäude („Haus Rosenthal“, heute ein Casino) in Lisdorf sollte weg. Der Immobilienbesitzer klagte dagegen vor dem Verwaltungsgericht. Das bestätigte aber die UBA. Der Immobilienbesitzer zog vor das Oberverwaltungsgericht, die UBA zog mit.
Man wolle nun gerne wissen, wie die Verwaltungsgerichtsbarkeit die Video-Wände sehe, sagte der städtische Justitiar, Bernd Schwarz, im Gerichtssaal. Sollte auch hier der Hausbesitzer obsiegen, könne die Behörde diesen Teil ihrer Tätigkeit künftig einstellen. Der Immobilienbesitzer obsiegte. Die LED-Wand kann bleiben.
Die UBA hatte sich auf die Landesbauordnung berufen, die auf das Jahr 1936 zurückgeht. Darin werden Werbeanlagen untersagt, die die Umgebung verunstalten oder, sinngemäß, ein Gebäude in seinen Charakteristika verzerren. Durchaus eine Grundlage für stadtplanerische Eingriffe.
Problem nur, wie der Präsident des OVG, Michael Bitz, in der Verhandlung durchaus süffisant und in seiner Urteilsbegründung sehr ausführlich erörtert: Entschieden wird aufgrund von Geschmacksfragen. Bitz zieht gar den deutschen Philosophen Immanuel Kant heran, wonach es keine objektive Geschmacksregel geben könne.
Nach dem Geschmack der Juristen der Zweiten Kammer des OVG kann an der Provinzialstraße, kurz vor der Autobahnauffahrt, nach keinem denkbaren ästhetischen Kriterium von schutzwürdiger Umgebung gesprochen werden. „Nicht ansatzweise“ sei zu erkennen, was für einen Schutz der mit Werbeanlagen gespickten Umgebung die Beseitigung einer LED-Wand bewirken könnte. Von einem „Unlust erregenden Gegensatz“ (so hat es mal ein anderes Gericht grundsätzlich formuliert) der Video-Wand zum Rest der Umgebung könne keine Rede sein.
Eine „krasse Verunstaltung“ des Gebäudes selbst mochte die Kammer ebenfalls nicht erkennen. Dabei spiele juristisch keine Rolle, dass das „Gesamterscheinungsbild des Gebäudes heute“ nicht mehr als schön zu bezeichnen sei. Es ist bepflastert mit Werbung, vor allem für das Casino, aber auch für das darüber liegende Antiquitätengeschäft. Würde man da ein einzelnes Objekt entfernen, ließe sich das Ziel der LBO gar nicht erreichen, „rechtmäßige Verhältnisse wiederherzustellen.“ Das OVG wies daraufhin, dass der Gesetzgeber der Kommune vor allem eingeräumt habe, die Dinge am Anfang zu regeln, also konkrete Bauvorschriften zu erlassen. (Az: 2 A 202/15)

Das Gericht erkennt keine krasse Verunstaltung des Gebäudes: Video-Wand („2008“) am Haus Rosenthal.
Foto: Hartmann Jenal
Gerüst in der Kirchenstraße beschädigt
Nachricht vom saarl. Polizeibericht
Ein spektakulärer Verkehrsunfall wurde am Samstag gegen 23.50 Uhr von dem Fahrer eines schwarzen Lupo in der Großstraße verursacht. Der Unfallfahrer kollidierte mit seinem Fahrzeug am Anwesen 49 mit einem dort aufgestellten Gerüst.
Durch die Beschädigung des Gerüstes drohte dieses in die angrenzende Kirchenstraße umzustürzen. Eine Vielzahl von Helfern der Feuerwehr und des THW war erforderlich, um das Gerüst provisorisch zu sichern. Die Kirchenstraße musste bis auf weiteres für den Verkehr voll gesperrt werden.
Gegen den Unfallfahrer wird wegen Unfallflucht ermittelt. Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich mit der Polizei in Saarlouis, Telefon 06831-9010, in Verbindung zu setzen.
Nach ersten Sicherungsmaßnahmen von der Feuerwehr wurde daraufhin das THW Saarlouis über den Fachberater alarmiert.
Mittels Einsatz-Gerüst-System (EGS) haben unsere Einsatzkräfte einen Turm errichtet, der mit dem eingestürzten Gerüstbereich fest verbunden ist und diesen absichert. Bis die Reparaturen am Baugerüst vom zuständigen Fachbetrieb durchgeführt sind, bleibt die Seitenstraße zur Kirche noch gesperrt.

Bolzplatz Fischerfeld
Saarlouis: Bolzplatz Fischerfeld: Weniger Lärm durch neue Gestaltung
Bolzplatz Fischerfeld: Weniger Lärm durch neue Gestaltung
Bericht von der Internetseite Saarlouis.de 17.05.2016
Sie liegen nah beisammen, der Lisdorfer Bolzplatz Fischerfeld und die ihn umgebenden Wohnhäuser. Immer wieder stoßen dadurch die Interessen aufeinander: Spielen wollen die einen, geringe Lärmeinflüsse die anderen. Um einen Kompromiss zu schaffen, der möglichst allen Interessen gerecht wird, gestaltet die Verwaltung die Anlage nun um.
Dazu werden zunächst die bestehenden Elemente abgebaut. Der Metallzaun, der durch Anspielen mit dem Ball mit am meisten Lärm verursacht, kommt weg und wird durch ein Ballfangnetz ersetzt. Das Tor und der Basketballkorb werden umgestellt, sodass die Bälle künftig eine andere Flugrichtung aufweisen. So soll einer möglichen Belästigung der Anwohner durch die ordnungsgemäße Nutzung des Feldes bestmöglich entgegengewirkt werden. Zudem wird der geräuschintensive Asphaltbelag entfernt. Hiervon abgesehen bleibt der Bolzplatz unverändert nutzbar. Der daneben liegende Spielplatz bleibt unverändert bestehen.
Amtsantritt des neuen Pfarrers

Bericht Saarbrücker Zeitung
Nahles und Klöckner beim Amtsantritt des neuen Pfarrers
Man musste schon ziemlich weit in einer der vorderen Kirchenbänke sitzen, um sie zu entdecken. In der ersten Reihe von St. Ludwig, der Stadtkirche von Saarlouis, hatte sich zur Amtseinführung von Pfarrer Frank Kleinjohann auch Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles eingefunden. Privat versteht sich, beide stammen aus der Gegend von Mayen in der Eifel. Nahles war mit ihrer kleinen Tochter da. Die Amtseinführung von Kleinjohann, Bischofskaplan beim damaligen Bischof Reinhard Marx und beim heutigen Bischof Stephan Ackermann, war auch Julia Klöckner so wichtig, dass sie nach Saarlouis kam. Klöckner war CDU-Spitzenkandidatin bei den jüngsten Landtagswahlen in Rheinland-Pfalz. 20 Geistliche feierten mit Kleinjohann, 39, den Gottesdienst zur Amtseinführung am Sonntag in St. Ludwig. Kleinjohann ist nun Pfarrer von rund 4000 Katholiken in der Innenstadt, Beaumarais, Lisdorf und Neuforweiler. Jüngster Schritt der Umstrukturierung der kirchlichen Strukturen dieser Pfarreiengemeinschaft „Saarlouis links der Saar“ ist die Zusammenlegung der bisherigen Pfarrbüros zu einem zentralen Büro in St. Ludwig.












