Auftakt mit vielen Besuchern

Die Hans Welsch Halle füllte sich am Freitagabend mit kunstinteressierten Gästen und  Besuchern zur Eröffnung und Vernissage der Ausstellung “Kunst im Dorf”.  Nachdem Herbert Germann die Gäste begrüsste und Gudrun Jungmann in ihrer Einführung  erklärte “Was ist Kunst”, sprach die Schirmherrin Marion Jost (Bürgermeisterin der Kreisstadt Saarlouis) über die intakte Vereinsgemeinschaft von Lisdorf. Sie eröffnete die Veranstaltung mit 8 Künstlern die Ihre Bilder und Skulptuen in den nächsten Tagen zeigen. Anne und Florian Lamar begleiteten das Programm musikalisch mit ihrem Vater Armin.

Begrüssung der Gäste durch Herbert Germann
Begrüssung der Gäste durch Herbert Germann
Schirmherrin Marion Jost im Gespräch mit Gästen
Schirmherrin Marion Jost im Gespräch mit Gästen
Gudrun Jungmann im Gespräch mit Dieter Marek
Gudrun Jungmann im Gespräch mit Dieter Marek
Musikalische Untermalung durch die Familie Lamar
Musikalische Untermalung durch die Familie Lamar
Viele Besucher zum Auftakt
Viele Besucher zum Auftakt

 

Noch zwei Vorstellungen

Nach der erfolgreichen Premiere am letzten Samstag, geht es dieses Wochenende weiter!

Am Samstag, den 26.09. ab 20:00 Uhr und
Am Sonntag, den 27.09. ab 18:00 Uhr
führt der LiGeKa wieder das Stück “Die Ganovenpraxis” auf.
Einlass jeweils eine Stunde vorher.
Sonntags mit selbst gebackenem Kuchen und Kaffee!

Entgegen anders lautenden Gerüchten, gibt es noch Karten für beide Veranstaltungen an den bekannten Vorverkaufsstellen oder an der Abendkasse!

Viel Spaß wünscht der LiGeKa!

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Premiere vor ausverkauftem Haus

„Kugel, Kugel gibt dir Mühe, sage mir wo sind die Kühe.“

Saarlouis/Lisdorf  Der Lisdorfer Gesellschafts- und Karnevalverein hat mit dem Theaterstück “Die Ganovenpraxis” einen überaus unterhaltsamen Bogen gespannt. Mit dieser turbulenten Gaunerkomödie haben die Lisdorfer Akteure die Lachmuskeln der Besucher in der Hans-Welsch Halle arg strapaziert.
Am Sonntagabend konnte sich das Publikum aus Jung und Alt im ausverkauften Saal über die einzelnen Charaktereigenschaften der Laienspieler köstlich amüsieren.

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Typische Alltagsprobleme

Die Handlung wurde geschickt in einem Wartezimmer und Sprechzimmer des Landarztes zusammengefasst. Das bäuerliche Ehepaar, dargestellt von Ralf Rectenwald und Christine Hawner konnte sich in Gesprächen mit der “Dorfritsch” (Maria Marschibois), und dem Patienten Peter Schissnickel (Bernd Hawner) mit den typischen Alltagsproblemen auseinandersetzen. Die Szene wird perfekt, als noch der “einfach gestrickte” Bauer (Herbert Germann), die Polizisten (Peter Gindorf und Kristina Klein), und der Klempner (Manfred Weiss) hinzustoßen. Aber Unruhe, sogar Unbehagen kommt auf, als der Berliner Punker (Dustin Dini) mit seiner Ratte die bäuerliche Gelassenheit mit schnöden Sprüchen verschreckt. Die Wahrsagerin und Patientin (Gabi Germann Becker) bringt es mit ihrer Kristallkugel fertig, sogar das Publikum in gespannte Erwartungshaltung zu versetzen. Mit den Worten „Kugel, Kugel gibt dir Mühe, sage mir wo sind die Kühe entlockt sie der Kugel tatsächlich den Aufenthaltsort der gesuchten Kühe von Bauer Hermann.

Unüberschaubares Verwechslungsspiel

Als endlich der erwartete neue Doktor (Jürgen Jakob) mit seiner Frau (Elisabeth Jakob) und der Sprechstundenhilfe (Kerstin Rectenwald) eintrifft, könnte der Praxisalltag in der Landarztpraxis beginnen. Aber da stürmen die Ganoven (Dominique Gindorf und Sebastian Blass) herbei, um sich nach einem Banküberfall mit der Beute zu verstecken. Und hier setzt ein unüberschaubares Verwechslungsspiel mit drei schwarzen Aktenkoffern ein, welches am Ende eine unerwartete, aber doch typische Auflösung findet.

Das Publikum dankte den Darstellern mit lang anhaltendem Applaus – zu Recht, denn die Akteure hatten es geschafft, ihre Charaktere gekonnt zu verkörpern.

Noch zwei Aufführungen

Noch zwei weitere Aufführungen stehen für die Lisdorfer Akteure des Ligeka an: Am 26. September um 20:00 Uhr und Sonntag, dem 27. September (mit Kaffee und Kuchen vor Beginn) um 18:00 Uhr. Einlass ist jeweils 1 Stunde vor Spielbeginn.

Eintrittskarten (10 Euro) sind bei den Vorverkaufsstellen Gasthaus Schulden (Großstraße), Salon Willkomm (Provinzialstraße), Backerei Wagner (Feldstraße), Zum Schwaggi (Altstadt), Marktstübchen (Großer Markt) und Salon Gabi (Thirionstraße, Roden) erhältlich.

Und noch ein Blick hinter die Kulissen.

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Ligeka spielt Theater

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Der Countdown läuft!

Nur noch eine Woche bis zur Premiere unseres Theaterstücks “Die Ganovenpraxis” von Viola Schößer, zu der wir euch herzlich einladen. In den Proben werden noch kleine Details verfeinert, und ab nächster Woche fangen die Aufbauarbeiten in der Hans Welsch Halle an. Am nächsten Sonntag, den 20.09.2015 ist es dann endlich soweit, dann heißt es Vorhang auf!

Zur Geschichte:

Ein Bankräuberpärchen flüchtet in eine Arztpraxis und versteckt dort die in einem Koffer untergebrachte Beute. Dies führt zu einem heillosen Durcheinander, als sich die Bankräuber als Arzt und Arzthelferin ausgeben müssen und zu allem Überfluss auch noch der Koffer mit der Beute auf mysteriöse Weise verschwindet.

Eintrittskarten zum Preis von 10 Euro sind bei den Vorverkaufsstellen Gasthaus Schulden (Großstraße, Lisdorf), Salon Willkomm (Provinzialstraße, Lisdorf), Backerei Wagner (Feldstraße, Lisdorf), Zum Schwaggi (Altstadt, Saarlouis), Marktstübchen (Großer Markt, Saarlouis) und Salon Gabi (Thirionstraße, Roden) erhätlich.

Sängerfest bei heißem Wetter

Der MGV lud am Sonntag den 2. August zu seinem Sommerfest auf dem Schulhof in Lisdorf ein und viele kamen. Bei heißen Temperaturen waren die gekühlten Getränke der Renner. Clemens Port konnte viele befreundete Vereine begrüssen und zusammen gestaltete man den Tag mit Chorgesang in Lisdorf. 20150802_132445 20150802_132459 20150802_132453 20150802_132437

Lisdorfer Präsenz bei der Wallpartie

Zum letzten Mal fand im Saarlouiser Stadtgarten die Wallpartie (Wettkampf der Saarlouiser Stadtteile) statt. Seit 2009 stellte der Verein “Lisdorf … alles im grünen Bereich e. V.” eine Mannschaft die zu den Wettkämpfen antrat.
Am Sonntag den 19. August war es wieder soweit. Die  Kämpfer für Lisdorf kamen aus verschiedenen Lisdorfer Vereinen um noch einmal unseren Stadtteil zu vertreten.  Bis zum 4. Spiel lag man noch auf Position 4 in der Gesamtwertung. Bei dem letzten Spiel wurden Teams mit Teilnehmern aller Stadtteile gebildet. So haben bei der Schlussabrechnung alle Mannscaften die gleiche Punktzahl erreicht. Es gab also nur Gewinner. Schade das die Resonanz auf diese Wettkämpfe  bei der Bevölkerung sehr gering war, was letzt endlich zum Aus geführt hat. Uns hat es auf jeden Fall Spaß gemacht. Und  an alle die mit gemacht haben für Lisdorf, ein herzliches Dankeschön.

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Bericht Saarbrücker Zeitung vom 21. Juli 2015

Konzert-Highlight

Die klingende Kirche hat es wieder geschaftt ein Konzert der Extraklasse in Lisdorf auf die Bühne zu zaubern.

Hier der Bericht aus der Saarbrücker Zeitung von Jutta Stamm, 20.07.2015

Viele Kulturschaffende um den künstlerischen Leiter Günter Donie machten das inzwischen zwölfte Open-Air-Konzert in Lisdorf erst möglich. Auf dem Programm standen Melodien aus Oper, Operette, Musical und Film. Die humorige und informative Moderation lag in den Händen von Heike Breitenmoser und Hans-Werner Strauß.
Alle Versprechen, die Hans-Werner Strauß gab, bewahrheiteten sich: „gute Musik, tolle Künstler, kein Tropfen Regen.“ Ein drohendes Gewitter zog über Lisdorf hinweg. Wahrscheinlich hat die großartige Musik es vertrieben, denn davon gab es genug – quer durch die Literatur. Eine erste Überraschung war Anja Jung, Ensemblemitglied am Theater Freiburg, die für Mezzosopranistin Madara Dziedataja einsprang – eine opulente Stimme, die über ein breites Register verfügt und in tiefen Lagen einen herrlich weichen, voluminösen Klang erzeugt. Das Publikum war von Anfang an beeindruckt und immer wieder.
20150717_202448Bild HG
Völlig anders präsentiert sich Sabine Becker. Die Saarlouiserin gehört bereits zum Stammpersonal dieses Open Airs. Mit ihrem mitreißenden Esprit und ihrem biegsamen Sopran meistert sie jede Anforderung. Dagegen gab Michael Müller, Tenor, sein Debüt. Dank guter Atemtechnik gelangen ihm besonders gut die Kantilenen des „E lucevan le stelle“ aus Tosca von Puccini. Und auch der junge Julien Hirschauer (Bass) bestätigte Donie, wieder mal eine glückliche Hand bei der Wahl der Solisten gehabt zu haben.
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Schon zum Auftakt hatte das Kreisjugendorchester (KJO) unter seiner bewährten Leitung Können und Enthusiasmus mit „Un giorno di regno: Sinfonia“ von Verdi unter Beweis gestellt. Homogene Streicher und intonationssichere Bläser spielten das feurige Werk aus dem Genre der Opera buffa, eine frühe Komposition von Verdi, die bei der Uraufführung (1840) in der Mailänder Scala ausgepfiffen wurde. Verdi soll darüber so verzweifelt gewesen sein, dass er das Komponieren habe aufgeben wollen. Was für ein Verlust für die Opernwelt wäre das gewesen.
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Erstmals auf der Lisdorfer Bühne war auch der bekannte und stimmlich gut aufgestellte Jazzchor United Voices. Unter Leitung von Dietmar Strauß und in Begleitung der beliebten Gruppe Fourtissimo machten sie Stimmung mit Songs der Goldenen 20er Jahre. Ebenso bravourös zeigte sich der 142 Sänger starke Chor des RSG. Mit Filmmelodien wie aus dem „Phantom der Oper“ trafen sie nicht nur den eigenen Geschmack.Immer wieder spannend bleibt, welche Gewächse aus den Reihen seiner Schüler Donie aus dem Hut zaubert. Dazu gehört Lisa Saterdag, die schon 2009 im Alter von 13 Jahren auffiel. Sie brachte mit der hinreißend gespielten „Introduction et rondo capriccioso“ von Saint-Saëns die Konzertarena ins Schwärmen – ein Stück, das der Geigerin einen hohen Grad an Virtuosität abverlangte. Aber auch das Duo Tatjana Deutsch (Sopran) und Sophia Buhl (Mezzo) glänzte mit einem spritzigen Auftritt und guten Stimmen.Nicht unerwähnt bleibt Organist Armin Lamar. Dank einer Übertragung aus der Kirche und dem perfekten Einsatz gelang hervorragend das Zusammenspiel mit dem Orchester, so dass das Musikstück „Grand Coeur Dialogué“ von Gigout als Frage- und Antwortspiel zu einem weiteren Höhepunkt geriet. Ein gelungener Abend, der mit „Time to say good bye“ und wilden Bravorufen den Schlusspunkt setzte.

zusammen mit lisdorf.de

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