Mundartnachmittag in Lisdorf

Der Heimatverein Lisdorf konnte am Sonntag den 28. Oktober viele Freunde der Mosel-Fränkischen Mundart zu seinem Mundartfest begrüssen.

Den Anfang machte Marianne Faust mit Geschichten aus dem Leben. Mit einigen Erlebnissen aus den Erzählungen (z.B. „Et Bäf un da Schängel“) konnten sich die Besucher identifizieren.


Luise Luft aus Roden brachte auch mit ihren Mundartgeschichten zum Schmunzeln.

Nach der Pause wurden von der LiGeKa in Mundart Sketche aufgeführt. Der Parable oder beim Arzt brachte die Besucher zum Lachen.

Konzertbesucher begeistert

Ein Konzert der Extraklasse vom Hardchor im „Neuen Betriebshof“ in Saarlouis. Wie Reiner von Maurice sagte: „Wir wollten ein anderes Chorkonzert geben, wie man es sonst gewohnt ist.“ Und das ist auf jeden Fall sehr gut gelungen.

In der von Bernd Hawner modern dekorierten Halle wurde den zahlreichen Besuchern Musik von den „Rolling Stones“, „Beatles“, „Simon und Garfunkel“ usw. mehrstimmig interpretiert. Natalya Chepelyuk, eine ausgebildete Pianistin leitet den Chor seit über 4 Jahren. Als Location für diesen Abend wurde eine Halle des neuen Betriebshofes in Saarlouis gewählt.  Eine sehr gute Entscheidung. Mit diesem Konzert hat der Chor nun gezeigt das moderne Musik durchaus zu einem Männerchor gehört. Der Applaus an diesem Abend mischte sich in die gute Stimmung des von allen Altersgruppen dursetzten Publikums. Karaoke für die ganze Halle war an diesem Abend auch ein Highlight. Mit Texten die von einem Beamer auf eine Leinwand projiziert wurden, konnten Jung und Alt Hits der Beatles mitsingen. Leider ging dieses Konzert zu früh zu Ende. Wir freuen uns schon auf das nächste Konzert des Hardchors. Folgende Bilder von Harald Weiler

Oktoberfestzelt am Sonntag

Dreckig, trostlos ohne Flair.

Am Sonntag dem 7. Oktober wollten wir mit ein paar Freunden einen schönen Abschluss im Festzelt auf dem großen Markt machen. So gegen 19 Uhr betraten wir ein Festzelt das uns  schon mit der nicht einladenden Beleuchtung eher an eine Hinterhofveranstaltung erinnerte als ein Oktoberfest mit bayerischen Charakter. Die Musikband bemühte sich Stimmung aufkommen zu lassen, war aber mit den ausgesuchten Titeln und Besetzung de platziert. Nur das volle Maß Bier hielt mich mit ein paar Freunden für ca. 45 Min. im Zelt.  Auf den Tischen keine Tischdecken ( aus Papier reicht vollkommen aus), in den Gängen Schmutz. Die Beleuchtung erinnert an an eine schlecht beleuchtete Bahnunterführung.  Ich erinnere mich gerne an ein Pieperfestzelt vor ca. 25 Jahren. Top geschmückt passende Musik, freundliche Bedienung und sauber. Lang ist es her. Aber solange das Festzelt am Freitag und Samstag ausverkauft ist, hat man es nicht nötig für eine Verbesserung zu sorgen. Schade für den guten Namen Pieper. Vielleicht wird es ja im nächsten Jahr besser. Wenn es so bleibt, dann ohne mich.  Herzlichst euer Herbert.

Hier ein paar Bilder vom Sonntag.

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Stefanie Welsch neu bei lisdorf.de

Ab sofort werde ich hier auf lisdorf.de von meiner Feldforschung auf den Komoren im Rahmen meiner Masterarbeit berichten.  Ich habe in Mainz Ethnologie studiert und wohne seit Mai 2018 wieder in Lisdorf, wo ich auch vor meinem Ausflug nach Mainz gewohnt habe.

Wer mehr über mich und meinen Werdegang erfahren möchte, gelangt hier zu meinem Steckbrief.

Ich freue mich, von meiner spannenden Zeit in Afrika erzählen zu können und werde in nächster Zeit Berichte auf dieser Seite veröffentlichen. Mein erster Bericht ist hier zu finden.

Geburtstag von Heiner Groß

Am Samstag den 11. August lud Heiner Groß mit der CDU Lisdorf und dem Verein für Heimatkunde zu einem Geburtstagsfrühstück zu seinem 80. Geburtstag ins Pieper Restaurant. Georg Jungmann würdigte in einer Begrüssungsrede die Verdienste von Heiner. Auch Peter Altmaier gehörte zu den Gratulanten.
Bilder von Harald Weiler

Ligeka spielt Theater

LISDORF „Stress im Champus-Express“ heißt das neue Stück der Theatergruppe des LiGeKa. Drei abendfüllende Vorstellungen der Komödie mit einzigartigem Bühnenbild sind geplant.

Aufführungstermine in der Hans Welsch Halle in Lisdorf sind Sonntag, 16. und 23. September, 18 Uhr; Samstag, 22. September, 20 Uhr. Sonntags gibt es selbst gebackenen Kuchen. Karten gibt es in Lisdorf im Salon Willkomm und in der Bäckerei Breininger; in Roden im Salon Gabi; in der Altstadt Saarlouis beim Schwaggi.

In der Komödie „Stress im Champus-Express“ plant das Ganoven-Ehepaar Kati (Christine Hawner) und Rudolf Rommel (Ralf Rectenwald) einen spektakulären Raubüberfall auf das Bordbistro der schlagfertigen Bistrokellnerin Gertrud (Kristina Klein) im „Champus-Express“, einer privatisierten Bahnlinie mit wohlhabenden Fahrgästen.

Mit dem erbeuteten Geld wollen die Ganoven anschließend auf dem einzigen Zwischenhalt verschwinden.

Als dieser jedoch „wegen einer Störung im Betriebsablauf“ ausfällt, wird die Zugfahrt für sie schnell zu einem unvorhergesehenen Spießroutenlauf.

So muss das Ganoven-Pärchen seine Beute nicht nur immer wieder vor der nervigen Reinigungskraft Ilse Oppendung (Ria Marschibois), dem überkorrekten Bahnpersonal (Andrea Rolle, Herbert Germann) und zahlreichen Fahrgästen (Gabi Germann-Becker, Kerstin Rectenwald, Dustin Dini, Bernd Hawner, Jürgen Jacob, Rudi Germann) verstecken.

Plötzlich fahndet sogar die Polizei (Elisabeth Jacob, Sebastian Blaß) im Zug (weitere Mitwirkende sind Annemarie Blaß und Peter Gindorf).

Ligeka bei der Probenarbeit (von links): Dustin Dini, Rudi Germann, Bernd Hawner, Sebastian Blaß, Gabi Germann-Becker, Andrea Rolle, Ria Marschibois,
Kristina Klein, Jürgen Jacob, Elisabeth Jacob, Annemarie Blaß, Kerstin Rectenwald, Christine Hawner, Ralf Rectenwald und Herbert Germann.

ZDF live in der Lisdorfer Kirche

Heute war es soweit.  Pünktlich um 9:30 Uhr begann mit einem festlichen Einzug des Pastors mit den Messdienern die Hl. Messe in Lisdorf. Ca. 700 000 Menschen schauen die Sonntagsgottesdienste im ZDF an. Hohe Temperaturen wie auch schon am Samstag brachten die Besucher und das Team vom ZDF zum schwitzen. In seiner Predigt ging der Pastor Kleinjohann auf das Klima ein und bat um eine Abkühlung ohne Sturm für alle die unter der andauernden Hitze leiden. Nach der Messe waren die Telefone für die Zuschauer freigeschaltet und ein Team fleißiger Helfer beantwortete die Fragen der Menschen die von Nah und Fern anriefen. Viel Lob gab es von den Zuschauern aus ganz Deutschland. Es wurden auch Fragen zu den Heiligenfiguren, zur Kirche, Orgel, unserem Ort und vieles mehr freundlich beantwortet. Diese Gespräche wurden in den Räumen der Fa. Rietmann geführt, die freundlicher Weise die Technik zur Verfügung gestellt hat.

Zeitgleich fand auf dem Schulhof das Sängerfest des MGV statt, das nach der Messe gut besucht war. In der Hans Welsch Halle wurde vom ZDF die Messe auf einer großen Leinwand nochmals gezeigt.
ZDF Gottesdienst Mediathek

 

Nilgänse in der Au

Nilgänsen schmeckt es gut in der Lisdorfer Au
Gastbeitrag von Dr. Franz J. Klein, Lisdorf

Mehrere Schreckschusskanonen, installiert in großen Metallboxen, donnern seit einigen Tagen lautstark in der Lisdorfer Au. Durch den Ohren betäubenden Lärm sollen die Schwärme von Vögeln, unter anderem Stare und verschiedene Krähenarten, die sich genüsslich über das Lisdorfer Qualitätsgemüse hermachen und enorme Fraß Schäden erzeugen, vergrämt (= verscheucht) werden.

Diese Kanonenschläge verängstigen aber höchstens die auf dem Saarradweg vorbeikommenden Fahrradfahrer und die Bewohner in der angrenzenden Bebauung.

Etliche, niedlich anzusehende Nilgans-Familien lassen sich von dem Knall aber überhaupt nicht irritieren. Der Tisch ist ja reich gedeckt in der Gemüsekammer des Saarlandes.

Die Nilgans ist ursprünglich an Gewässern des afrikanischen Kontinents beheimatet. Die Population dieser Neozoe (= Neubürger) hat in den letzten Jahren bei uns deutlich zugenommen. Man sagt der recht angriffslustigen Art nach, dass sie große Reviere für sich beansprucht und heimische Vogelarten, zum Beispiel Stockenten, schonungslos verdrängt.

 

 

Foto:   Nicht zu fassen! – Die dominanten und schlauen Tiere haben sich schnell an die weithin schallende Geräuschkulisse gewöhnt. Sie stolzieren seelenruhig an dem nur wenige Meter entfernt stehenden, lärmenden Schreckschussapparat vorbei und lassen es sich, auf Kosten der Lisdorfer Gemüsegärtner, sehr gut schmecken.

Wie wird man dieses Problem wohl in Zukunft lösen können?

Beitrag von Dr. Franz J. Klein, Lisdorf

zusammen mit lisdorf.de

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