Alle Beiträge von Alexander Jenal

Vorankündigung Lisdorfer Sankt-Martins-Umzug 2024

Ein illustriertes Werbeplakat für den Lisdorfer Sankt-Martins-Umzug 2024. Im Vordergrund zeigt die kindgerechte Illustration mehrere Kinder mit bunten Laternen, die in einer abendlichen Straßenszene laufen. Sankt Martin sitzt auf einem weißen Pferd und trägt einen roten Mantel. Der Hintergrund zeigt Häuser mit beleuchteten Fenstern unter einem dunkelblauen Nachthimmel mit einem leuchtenden Stern. Der Haupttext in Rot auf weißem Hintergrund gibt Zeit und Ort an: "Do • 07.11. • 18 Uhr" und "Start an der Pfarrkirche". Am unteren Bildrand sind die Logos der Freiwilligen Feuerwehr Saarlouis und des LBZ Lisdorf zu sehen. Ein Vermerk nennt Gabriele Pohl vom Kindermissionswerk "Die Sternsinger" als Illustratorin. Die Illustration vermittelt eine warme, einladende Atmosphäre und spricht besonders Familien mit Kindern an.

Der Förderverein der Feuerwehr Saarlouis Löschbezirk Lisdorf e. V. lädt herzlich zum traditionellen Sankt-Martins-Umzug am Donnerstag, dem 7. November, ein. Auch in diesem Jahr freuen wir uns, diese schöne Tradition fortzuführen.
Der Abend beginnt um 18 Uhr mit einer feierlichen Einstimmung in der Pfarrkirche St. Crispinus und St. Crispinianus. Im Anschluss führt St. Martina hoch zu Ross den festlichen Laternenumzug an, der von den Klängen der Spielgemeinschaft Lyra begleitet wird. Ziel ist der Schulhof der Grundschule Professor-Ecker, wo bereits das traditionelle Martinsfeuer auf die Teilnehmer wartet.
Zum gemütlichen Ausklang der Veranstaltung bieten wir kalte und warme Getränke sowie die beliebten Martinsbrezeln* an.

Wir freuen uns auf einen stimmungsvollen Abend!

*Wichtiger Hinweis:

Die Wertbons für die Martinsbrezeln können bis einschließlich Dienstag, 5. November, bei folgenden Bäckereien erworben werden:

  • Bäckerei Wagner’s Backstube, Feldstraße 17
  • Bäckerei & Konditorei Breininger, Feldstraße 103
  • Bäckerei-Konditorei Beiske, Provinzialstraße 87

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Nachruf Hans-Joachim Loris

Ehrenlöschbezirksführer des Löschbezirks Lisdorf verstorben

 

Am 6. September 2024 verstarb im Alter von 84 Jahren nach fast 60-jähriger Dienstzeit unser Kamerad, Ehrenlöschbezirksführer des Löschbezirks Lisdorf und ehemaliger stellvertretender Wehrführer der Feuerwehr Saarlouis Oberbrandmeister Hans-Joachim Loris.

Hans-Joachim Loris war am 1. Oktober 1964 mit 24 Jahren in die Lisdorfer Feuerwehr eingetreten. Als engagiertes Mitglied hat er das internationale Feuerwehrleistungsabzeichen in Bronze und Silber sowie das saarländische Feuerwehrleistungsabzeichen in Silber erworben. Seit 1973 als Führungskraft tätig, führte Joachims Feuerwehrlaufbahn zunächst bis zum Rang des Oberlöschmeisters, in den er 1984 befördert wurde. Am 6. März 1986 wurde er zum Löschbezirksführer des Löschbezirks Lisdorf gewählt. Es folgten die Beförderungen zum Brandmeister und Oberbrandmeister in den Jahren 1986 und 1988. Auf Stadtebene war Joachim von 1988 bis 1999 als stellvertretender Wehrführer an der Seite von Wolfgang Herrmann.

Mit seinem 60. Geburtstag am 9. Dezember 1999 wurde Joachim, noch immer Löschbezirksführer und stellvertretender Wehrführer, in die Alters- und Ehrenwehr übernommen. Für seine außerordentlichen Verdienste um die Feuerwehr Saarlouis und seinen Löschbezirk Lisdorf wurde er in diesem Zuge mit dem Deutschen Feuerwehrehrenkreuz in Gold ausgezeichnet und auf Wunsch seiner Kameraden zum Ehrenlöschbezirksführer ernannt.

Neben Auszeichnungen und Beförderungen zeichnet sich Joachims Dienstzeit und insbesondere die Zeit als Löschbezirksführer aber noch durch eine ganze Reihe weiterer großer Verdienste aus. So erlebte der Löschbezirk unter seiner Führung in den 90er Jahren einen nie dagewesenen Mitgliederzuwachs, dessen Auswirkungen bis heute zu verspüren sind. Viele der damals Eingetretenen sind heute in verantwortlichen Positionen und führen den Löschbezirk Lisdorf.

Dies machte sich auch in der weiteren Ausrichtung des Löschbezirks bemerkbar, als Anfang der 90er binnen eines Jahres ein modernes Löschgruppenfahrzeug und erstmalig, aufgrund der hohen Mitgliederzahl, ein Mannschaftstransportfahrzeug für Lisdorf beschafft wurde.

Hierzu passt, dass sich Joachim bei Politik und Verwaltung unermüdlich für Ausbau und Erweiterung der Feuerwache Lisdorf eingesetzt hat. So wurden die Garagen deutlich erweitert und das Gebäude teilweise aufgestockt, um insbesondere mehr Raum für Ausbildung und die immer stärker werdende Jugendarbeit zu haben. Auch hiervon profitiert der Löschbezirk bis heute.

Unvergessen ist sein Engagement für die 175-Jahrfeier des Löschbezirks im Jahre 1996. Es war Joachims Verdienst, dass diese Feier, monatelang geplant und durch Traumwetter belohnt, zu einem riesigen Erfolg wurde, an den sich viele Kameraden bis heute mit Freude erinnern. Ein Baustein hierfür war sicher auch die Verbundenheit mit den Lisdorfer Vereinen, die Joachim stets sehr wichtig war und für die er sich oft auch aktiv einsetzte.

Sehr am Herzen lag ihm immer auch die Freundschaft zu unseren Partnerwehren in Reinstorf (Niedersachsen) und Lüsen (Südtirol). Während er selbst diese Partnerschaften von Anfang an erlebt und mitgestaltet hat, nutzte er seine Zeit als Löschbezirksführer intensiv dazu, die jeweils nächsten Generationen in Kontakt miteinander zu bringen, wodurch die Freundschaften seit über 50 Jahren Bestand haben. Daneben war Joachim auch von Anfang an, an der Entwicklung der Freundschaft der Feuerwehr Saarlouis zur Feuerwehr Eisenhüttenstadt beteiligt.

Joachim zeichnete sich nicht nur durch seine Leistungen innerhalb der Feuerwehr aus, sondern auch durch seinen besonderen Führungsstil und seine Sozialkompetenz. Er war für viele eine Art Mentor, dessen Lebensweisheiten und Sprüche noch heute, besonders wenn es um Menschenführung geht, von seinen Kameraden genutzt werden. Bemerkenswert war seine intuitive Art zu führen und Menschen zu motivieren, lange bevor sich Feuerwehr mit solch modernen Führungsstilen beschäftigt hat.

Man könnte noch viele Verdienste und Leistungen Joachims beschreiben, aber das Wichtigste ist, dass wir einen Kameraden, Freund und einen Löschbezirksführer vom alten Schlag verloren haben, an den wir uns immer gerne erinnern werden.

Getreu einem von ihm oft genannten und auch gelebten Führungsmotto: „In der Feuerwehr gibt es keine schlechten Leute, nur gute und manchmal den ein oder anderen, der ein bisschen besser ist“, haben wir einen, der ein bisschen besser war, verloren.

Sein Tod erfüllt uns mit aufrichtiger Trauer. Wir wünschen seinen Angehörigen Kraft und Trost.

Die Beisetzung findet am Freitag, dem 20. September, um 14 Uhr auf dem Friedhof in Lisdorf statt.

Die Feuerwehr lädt zum tag der offenen Tür 2024 ein!

Am ersten Septemberwochenende (31.08. & 01.09.)  öffnet der Löschbezirk Lisdorf wieder seine Tore für die Bevölkerung. Den Auftakt bildet am Samstag um 16:30 Uhr eine aufregende Schau-Übung an der kath. Kindertageseinrichtung „Herz-Jesu“. Hautnah kann miterlebt werden, wie die Feuerwehrleute in Aktion treten. Im Anschluss findet ab circa 18:00 Uhr die offizielle Eröffnung statt. Ab 20:00 Uhr verwandelt sich dann der Festbereich vor der Feuerwache in ein echtes Volksfest mit Live-Musik von „Fooling Around“. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt – von leckeren Speisen über kühle Getränke bis hin zu Cocktails von der Bar.
Der Sonntag steht dann ganz im Zeichen des „Tages der offenen Tür“. Mit einem Frühschoppenkonzert ab 11:00 Uhr kann entspannt in den Tag gestartet werden. Zur Mittagszeit wird ein herzhafter Mittagstisch mit verschiedenen Gerichten angeboten. Den ganzen Tag über können Kaffee und selbst gebackener Kuchen genossen werden. Die faszinierende Welt der Feuerwehr kann bei einer MachMit!-Station, einem umfangreichen Infostand und einer eindrucksvollen Fahrzeugausstellung hautnah erlebt werden. Ein besonderes Highlight bildet eine Vorführung zur technischen Hilfe bei einem Verkehrsunfall, bei der modernste Rettungstechniken anschaulich demonstriert werden. Auch für die kleinen Gäste ist jede Menge Spaß garantiert: Eine Hüpfburg lädt zum Toben ein, beim Kinderschminken und Basteln werden Träume wahr und beim Wasserzielspritzen kann von Jung und Alt die eigene Treffsicherheit unter Beweis gestellt werden.
Der Löschbezirk Lisdorf lädt alle Bürgerinnen und Bürger herzlich ein, ein informatives und unterhaltsames Wochenende zu erleben. Ob Jung oder Alt, Familien oder Einzelpersonen – wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Der Löschbezirk Lisdorf lädt ein zum Maibaumsetzen

Am 30. April ab 18 Uhr richtet der Löschbezirk Lisdorf der Feuerwehr Saarlouis wieder das traditionelle Maibaumsetzen aus.
Mit Grußworten von Dr. Steffen Freichel als Vorsitzender der HG Saarlouis und Beiträgen befreundeter Vereine wollen wir gegen 18.30 Uhr gemeinsam den Maibaum aufstellen. Sie sind herzlich eingeladen, sich uns anzuschließen und anschließend bei geselligem Zusammensein in den Mai zu feiern.

Sankt-Martins-Umzug in Lisdorf: Ein Fest der Lichter und Gemeinschaft

Am 8. November fand in Lisdorf wieder der traditionelle Sankt-Martins-Umzug statt, organisiert und begleitet von den engagierten Mitgliedern des Löschbezirks Lisdorf. Der Abend begann mit einer feierlichen Einstimmung in der Kirche St. Crispinus und St. Crispinianus, gefolgt von einem eindrucksvollen Umzug durch den Ortskern.

Angeführt von St. Martina auf ihrem Pferd, führte der Umzug über die Kleinstraße, Machesstraße und Großstraße bis zur Grundschule in der Professor-Ecker-Straße, wo ein großes Martinsfeuer, Martinsbrezeln und gemütliches Beisammensein mit Kinderpunsch und Glühwein auf die Teilnehmer warteten.

Ein herzlicher Dank geht an alle Helfer und die Spielgemeinschaft „Lyra“ Lisdorf-Picard für die musikalische Begleitung. Ein schöner Abend, der die Gemeinschaft Lisdorfs eindrucksvoll unterstreicht.

Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr, wenn die Lisdorfer Straßen wieder im Licht der Laternen erstrahlen!

Vorankündigung: Sankt-Martins-Umzug in Lisdorf

 

Am Mittwoch, dem 08.11.23 findet der alljährliche Sankt-Martins-Umzug bereits zum zweiten Mal unter der Regie des Fördervereins der Feuerwehr Saarlouis Löschbezirk Lisdorf e. V. statt.
Beginn ist um 18 Uhr mit einer feierlichen Einstimmung in der Pfarrkirche St. Crispinus und St. Crispinianus.
Daran anschließend führt St. Martina hoch zu Ross den Laternenumzug mit musikalischer Unterstützung der Spielgemeinschaft Lyra zum Schulhof der Grundschule Professor-Ecker, wo das traditionelle Martinsfeuer wartet.
Dort angekommen, können sich Jung und Alt mit kalten und warmen Getränken sowie Martinsbrezeln* stärken und die Veranstaltung gemütlich ausklingen lassen.

*Für die Martinsbrezeln sind im Vorfeld, bis einschließlich 06.11., bei einer der folgenden drei Bäckereien Wertbons käuflich zu erwerben:
• Bäckerei & Konditorei Breininger, Feldstr. 103
• Bäckerei-Konditorei Beiske, Provinzialstr. 87
• Bäckerei Wagner’s Backstube, Feldstr. 17

Vorankündigung Maibaumsetzen

Am 30. April ab 18 Uhr richtet der Löschbezirk Lisdorf wieder das traditionelle Maibaumsetzen aus.

Mit Grußworten von Georg Jungmann als Vorsitzender des Vereines für Heimatkunde in Lisdorf und Beiträgen befreundeter Vereine wollen wir gegen 18.30 Uhr gemeinsam den Maibaum aufstellen. Sie sind herzlich eingeladen, sich uns anzuschließen und anschließend bei geselligem Zusammensein in den Mai zu feiern.

Corona Dahemm – Ohne Flemm

Sinnvoll in der Corona-Krise:

Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes könnte die Übertragungswege einer Corona-Virus-Infektion reduzieren. Da die Viren über Tröpfchen übertragen werden, kann ein Schutz der jeweiligen Region helfen. Besonders aber, wenn man selbst infiziert sein könnte, ist der Schutz sinnvoll. Bei jeder Begegnung insbesondere mit Risikopersonen sollte ein Schutz getragen werden um die Ansteckungsgefahr zu mindern. Experten raten aber dazu, dennoch zusätzlich auf das gründliche Händewaschen und Hygienemaßnahmen zu achten. Fasst man mit schmutzigen Händen die Maske oder das Gesicht an, ist der Schutz nicht mehr unbedingt gegeben.

Ein einfacher Mundschutz lässt sich relativ einfach selbst nähen. Noch dazu ist er wasch- und wiederverwendbar und schont somit Ressourcen. Benötigt wird dafür kochfeste Baumwolle und ein Gummi oder Band zum Festmachen. Nähmaschine, Schere und Bügeleisen werden zur Anfertigung benötigt.

Außerdem gibt es Empfehlungen zur Pflege: Nach der Benutzung muss der Mundschutz gewaschen und getrocknet werden. Den Angaben in der Anleitung zufolge ist der selbst gemachte Schutz weder geprüft noch zertifiziert. Da im Handel aber Mundschutzmasken knapp werden und diese zudem dringend in Kliniken und anderen Einrichtungen gebraucht werden, kann eine solche Idee Sinn machen.

Es ist mittlerweile sehr schwierig, in der Corona-Krise an Masken zu kommen. Deshalb nähen wir, nach vielen Anfragen von Ärzten, Pflegediensten, Kliniken und anderen Institutionen, Mundschutze jetzt selbst und das Ehrenamtlich. Selbst die Materialien kommen aus dem eigenen Bestand.

Gerade in Krisenzeiten ist es wichtig sich gegenseitig zu stützen und zu schützen. Schnelle Hilfe ist jetzt besonders wichtig.

Deshalb haben sich Heike Groß und Alexia Bernard an ihre Nähmaschinen gesetzt und über viele Stunden solche Mund-Nasen-Masken genäht. „Wir nutzen jede freie Minute, weil das eng wird, wir sind erst ganz am Anfang der Corona-Pandemie.

Und alle bisher genähten Masken, bereits über 200 Stück, sind schon binnen kurzer Zeit verteilt worden. Die Resonanz ist gewaltig.

Uns ist bewusst, dass solche Mund- und Nasenschutze keinen Virenschutz bieten, wie er durch Profiwegwerfmasken gewährt wird. Einen Vorteil hat der Schutze aber trotzdem. Er verhindert, dass man sich mit den Händen ins Gesicht fasst, so wird die Chance einer Schmierinfektion verringert.“

Leider kosten die Materialien sehr viel Geld und auch die Lieferungen bei bestellten Waren dauern zurzeit sehr lange.

Deshalb sind wir auch auf Spenden angewiesen.

Wer also alte kochfeste Baumwollstoffe, wie z.B. Bettwäsche, T-Shirts, Molton-Tücher, Geschirrtücher hat, kann sie gerne bei uns abgeben. Auch gebraucht werden Gummilitze oder Schrägband.

Achtet bitte auf euch und bleibt gesund!!

Anleitungen zum Nähen einer Atemschutzmaske gibt es im Internet kostenlos zum Download. Oder einfach uns fragen, wir helfen gerne.

Neues Führungstrio für den Löschbezirk Lisdorf

von Alexander Jenal

Am Sonntag, dem 12.01.2020 fand die jährliche Hauptversammlung des Löschbezirks Lisdorf der Freiwilligen Feuerwehr Saarlouis statt. Neben der Berichterstattung der Löschbezirksführung sowie der einzelnen Ressorts über das vergangene Jahr, standen diesmal auch die turnusmäßigen Wahlen des Löschbezirksführers sowie dessen Stellvertreter auf der Tagesordnung. Aufgrund des gestiegenen Arbeitsaufkommens für die ehrenamtliche Führungstätigkeit standen erstmals zwei stellvertretende Posten zur Wahl. Dabei stellte sich der amtierende Löschbezirksführer Albert Bernard nach insgesamt 28 Jahren Tätigkeit nicht mehr zur Wahl. Wehrführer Knut Kempeni und Oberbürgermeister Peter Demmer dankten ihm für seine langjährige Arbeit und Verdienste für den Löschbezirk Lisdorf: Zuerst für insgesamt 16 Jahre als Stellvertreter und dann für die zuletzt geleisteten 12 Jahre als Löschbezirksführer.

Die einzelnen Wahlgänge wurden unter der Leitung von Oberbürgermeister Peter Demmer durchgeführt. Brandmeister Christopher Freichel wurde dabei von der Mannschaft zum neuen Löschbezirksführer gewählt. Als seine beiden Stellvertreter wurden jeweils Hauptlöschmeister Michael Wiltz und Brandmeister Christian Müller in einer Wahl bestätigt.

vlnr Peter Demmer, Christian Müller, Christopher Freichel, Michael Wiltz und Knut Kempeni

 

Am Ende des offiziellen Teils der Veranstaltung wurden als letzter Tagesordnungspunkt noch ausstehende Ehrungen und Beförderungen des vergangenen Jahres durchgeführt. Wehrführer Kempeni ehrte dabei Herbert Seidel für 65 Jahre, Albert Bernard für 45 Jahre und Norbert Bertel für 40 Jahre Feuerwehrzugehörigkeit. Abschließend erfolgten die Beförderungen von Christian Henz zum Oberfeuerwehrmann und von Thomas Both zum Feuerwehrmann durch Oberbürgermeister Demmer.

Einen ausführlichen Bericht über die Jahreshauptversammlung und viele weitere interessante Themen, wie zum Beispiel aktuelle Einsatzberichte, gibt es auf der offiziellen Webseite der Freiwilligen Feuerwehr Saarlouis unter www.feuerwehr.saarlouis.de zu finden.

 

Die Feuerwehr gibt Tipps zur Sicherheit im Advent

Deutscher Feuerwehrverband mahnt zum sorgsamen Umgang mit Kerzen

Besinnliche Feiertage im Kreise von Familie und Freunden, mit Geschenken und Kerzenschein: Weihnachten ist ein hell erleuchtetes Fest in der dunklen Jahreszeit. Damit es nicht durch Brände überschattet wird, die durch Unachtsamkeit ausgelöst wurden, mahnt der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) zum sorgsamen Umgang mit Kerzen. Dadurch könnten zahlreiche Feuerwehreinsätze vermieden werden.

Zehn einfache Tipps der Feuerwehr helfen, Brände zu verhindern:
  • Lassen Sie Kerzen niemals unbeaufsichtigt brennen – vor allem nicht, wenn Kinder oder Haustiere dabei sind. Unachtsamkeit ist die Brandursache Nummer eins!
  • Auch wenn man sie häufiger als sonst verwendet und griffbereit haben möchte: Bewahren Sie Streichhölzer und Feuerzeuge an einem kindersicheren Platz auf.
  • Stellen Sie Kerzen nicht in der Nähe von brennbaren Gegenständen (Geschenkpapier, Vorhang) oder an einem Ort mit starker Zugluft auf.
  • Kerzen gehören immer in eine standfeste, nicht brennbare Halterung.
  • Entzünden Sie Kerzen am Weihnachtsbaum von oben nach unten; löschen Sie sie in umgekehrter Reihenfolge ab.
  • Löschen Sie Kerzen an Adventskränzen und am Weihnachtsbaum rechtzeitig, bevor sie heruntergebrannt sind: Tannengrün trocknet mit der Zeit aus und wird zur Brandgefahr.
  • Wenn Sie echte Kerzen entzünden, stellen Sie ein entsprechendes Löschmittel (Wassereimer, Feuerlöscher, Feuerlöschspray) bereit.
  • Achten Sie bei elektrischen Lichterketten darauf, dass Steckdosen nicht überlastet werden. Die elektrischen Kerzen sollten ein Prüfsiegel tragen, das den VDE-Bestimmungen entspricht.
  • Wenn es brennt, versuchen Sie nur dann die Flammen zu löschen, wenn dies ohne Eigengefährdung möglich ist. Ansonsten schließen Sie möglichst die Tür zum Brandraum, verlassen (mit Ihrer Familie) die Wohnung und alarmieren die Feuerwehr mit dem Notruf 112.
  • Rauchwarnmelder in der Wohnung verringern das Risiko der unbemerkten Brandausbreitung enorm, indem sie rechtzeitig Alarm geben. Sie sind in allen Bundesländern bei Neubauten Pflicht; in den meisten mittlerweile auch bei Bestandsbauten. Informationen hierzu gibt es unter www.rauchmelder-lebensretter.de. Die kleinen Lebensretter gibt es günstig im Fachhandel oder beim Versandhaus des Deutschen Feuerwehrverbandes unter www.feuerwehrversand.de.