2 Wochen Amerika Teil 5!

Ein Reisebericht von Ralf Rectenwald

In einer kleinen Seitenstraße am Rande Harrisburg´s befindet sich das kleine  Haus von Cynthia, das für die Dauer unseres Aufenthalts unser Zuhause sein wird. Wie beschrieben befindet sich neben der Tür eine Leuchte mit blauem Licht und darunter die Klingel die wir auch gleich, laut Anweisung betätigen. Kurz darauf öffnet sich die Tür und eine freundliche rothaarige Frau steht vor uns. Sie begrüßt uns aufs herzlichste und führt uns erst einmal durch die untere Etage. Sie schleust uns durch drei Räume, vollgestopft mit Musikinstrumenten, selbstgemachtem Glasschmuck, und jeder Menge Nippes aus der Welt der Feen und Elfen. Wir fühlen uns sofort sehr wohl. Cynthia stellt uns außerdem ihre vierbeinigen Freunde vor, insgesamt vier Katzen und eine Hundedame, die uns auch sehr herzlich begrüßen. hier sind wir richtig! Nach der Besichtigung der Küche geht´s dann in die erste Etage, wo sich unser Zimmer befindet, Auch das ist mit Büchern und Nippes dekoriert und das Bett ist sehr gemütlich, hier werden wir uns Wohl fühlen! Nachdem Kerstin und ich unsere Koffer nach oben gebracht haben fahren wir Marc und Emily zu ihrer Gastfamilie und dann ist es Zeit zu schlafen, denn der Tag war sehr ereignisreich und wir sind platt.

Am nächsten Morgen werden wir durch Klavierklänge geweckt. Wir gehen nach unten und finden im Esszimmer Kaffee, Muffins, Eier und frisches Obst. Cynthia sitzt am Klavier und so bekommen wir zum Frühstück noch ein kostenloses Morgenkonzert. Unsere Lieblingskatze, wir nennen sie Bitchface, die in der vergangen Nacht in unserem Zimmer geschlafen hat, macht es sich auf dem Tisch gemütlich und verlangt ihre Streicheleinheiten, während Fatcat, der Name ist Programm, auf meinen Füßen liegt und das Gleiche fordert. Dann kommt auch noch Harley, die schwarze Hundedame und ich merke, dass ich eine Hand zu wenig habe. Bei einem netten Gespräch mit Cynthia über Trump und die Welt, vergeht die Zeit wie im Flug. Mittlerweile sind die Nachrichten über Corona auch über den großen Teich geschwappt, aber hier macht sich noch niemand wirklich Gedanken über diesen „China-Virus“. Es gibt auch noch keine bestätigten Fälle hier und so geht das Leben seinen Gang.

 

Dann kommt Emily vorbei, denn wir müssen noch unseren Mietwagen am Flughafen von Harrisburg abgeben. Da wir es heute etwas ruhiger angehen lassen wollen fahren wir mit Emily und Marc zum Outletcenter nach Lancaster und gehen ein wenig shoppen. Danach zeigt uns Emily ihr neues Zuhause und wir verbringen einfach etwas Zeit miteinander, ohne Stress und Hektik und lassen den Abend mit lustigen Spielen ausklingen.