Alle Beiträge von Herbert Germann

Versammlung zu 1111 Jahre Lisdorf

Der Verein für Heimatkunde Lisdorf hat am Donnerstag den 21. Oktober zu einer Versammlung aller Lisdorfer Vereine eingeladen.  Es wurden Termine für das Jubiläumsjahr 2022 besprochen. Man war sich einig eine Arbeitsgruppe mit Vertretern der Lisdorfer Vereine aufzustellen um die Veranstaltungen zu organisieren. Es soll auch ab 2022 in jedem Quartal ein Stammtisch der Vereine stattfinden. Die nächste Sitzung zum Thema 1111 Jahre Lisdorf und des Lisdorfer Veranstaltungskalenders findet am 25. Oktober im Gasthaus Schulden statt.

Bild mit Teilnehmern der Versammlung.

LiGeKa spielt wieder Theater

Mit einem Neustart in das Vereinsleben startet der LiGeKa mit dem Theaterstück „Der Geist im Rathaus“.

Das Stück, eine Komödie in drei Akten von Hans Schimmel, spielt vorwiegend in einem Rathaus, in dem sich neben dem Geist Nikolaus Nachtigall auch zahlreiche andere Charaktere herumtreiben. So benutzt der Geist den Beamten Theobald Müller als Kontakt zu den Menschen und will mit seiner Hilfe verhindern, dass das Rathaus – sein Zuhause – abgerissen wird.

Der Unternehmensberater, Roland Hein, bleibt mit seiner Planung des Abrisses dabei nicht der einzige Gegenspieler Theobalds. Schon bald taucht eine Wahrsagerin auf, die in Theobalds Kontakt zur Geisterwelt eine Konkurrenz sieht. Alle diese Streitereien nutzt der Geist Nikolaus schließlich kurzerhand zu seiner eigenen Belustigung.

Bitte die Kartenreservierung beachten.

Hexennacht in Lisdorf

Da steht er der Maibaum. Über Nacht hin gehext? Oder stand er das ganze Jahr über schon auf diesem Platz? Auf jeden Fall ein schöner Brauch der auch in Pandemiezeiten nicht vergessen wird. Erinnern wir uns an die vielen Abende Ende April, als das Maibaumsetzen zum Auftakt der Freiluftsaison für die Feste der Lisdorfer Vereine war. Alle warten darauf das wir uns wieder treffen können, in fröhlicher Runde plaudern und die Dorfgemeinschaft erleben können. Der Maibaum erinnert uns an diese Zeit. Und sie wird wieder kommen.

„Kläppern“ auch in Pandemiezeiten

Das Kläppern mit der Kläpperkischt ist in katholisch geprägten Gemeinden ein Brauch in der Karwoche, da die Kirchenglocken in dieser Zeit nicht geläutet werden.
Lisdorfer Senioren erhalten auch in Corona-Zeiten das Kläppern-Brauchtum an Karfreitag (unter Hygiene-Standards). Auch für den Träger des Bundesverdienstkreuzes, Klemens Port, ist dies eine Herzenzangelegenheit, zumal er als ehemaliger Messdiener, genau so wie auch Franz J. Klein, über viele Jahre, als Kind und als Jugendlicher in der Karwoche diesen Dienst verrichtet hat.

Vorsicht Kamera!

In der letzten Stadtratssitzung die per Video stattfand, wurde wegen der Problematik der zu schnell fahrenden Radfahrer ein Pilotprojekt beschlossen, das es ermöglicht per Blitzer Raser auf dem Fahrrad zu erfassen. Gestartet wird dieses Projekt in der Lisdorfer Aue. Hier kommt es sehr oft zu beinahe Unfällen mit Spaziergängern. Durch die Zunahme der E-Bikes, die fast lautlos mit sehr hohen Geschwindigkeiten sich den Fußgängern von hinten nähern, besteht kaum die Möglichkeit für Spaziergänger auf den Feldwegen schnell zu reagieren und auf die Seite, evtl. sogar auf die Felder aus zu weichen. Grobe Beschimpfungen durch die meisten Radfahrer sind die Folge.
Nun werden in der Aue Schilder mit Geschwindigkeitsbegrenzungen aufgestellt die eine Höchstgeschwindigkeit von Radfahrern auf max. 5 km/h erlauben. Zur Überwachung werden in unregelmäßigen Abständen Geschwindigkeitskontrollen durch städtische Blitzer vorgenommen. Es drohen empfindliche Bußgelder. Pflicht für die Radfahrer ist es auch sich rechtzeitig bemerkbar zu machen. Es reicht das normale Klingeln nicht aus, da diese Töne leicht mit den Tönen von Handys verwechselt werden können. Stattdessen muss der Radfahrer „Holladihü“ rufen.
Außerdem wurde in dieser Sitzung das Freilaufenlassen von Hunden in der Aue und generell in städtischen Anlagen angesprochen. Der Kot der Hunde stellt eine ernste Gesundheitsgefahr für Kinder und andere Tiere dar. Gerade in der Lisdorfer Aue, der Gemüsekammer des Saarlandes, wird Gemüse durch ein unvernünftiges Verhalten der Hundehalter ungenießbar. Durch Kotproben werden nun die DNA der Tiere festgestellt und mit denen von Hunden die in der Stadt registriert sind verglichen. Dazu werden in den nächsten Tagen die Hundehalter aufgefordert Speichelproben ihrer Hunde auf dem Veterinäramt der Stadt Saarlouis abzugeben. Auch hier drohen saftige Bußgelder bei Nichtbeachtung. Außerdem rüsten die Lisdorfer Bauern ihre Landmaschinen mit Infrarot-Kameras aus um so auch aus weiter Entfernung die Täter mit Bild und Tatzeit fest zu halten.
Das Betreten der Lisdorfer Aue mit Körben und größeren Taschen ist ab Mai auch verboten. Dadurch soll in der Erntezeit das „Einkaufen von Gemüse zum Nulltarif“ eingedämmt werden. Die meisten Maßnahmen treten ab sofort in Kraft.

1111 Jahre Lisdorf

Lisdorf feiert im Jahr 2022  ein besonderes Jubiläum 1111 Jahre.
In einer kleinen Runde per Videochat haben Vereinsvertreter von LiGeKa, grüner Bereich, Feuerwehr und Heimatverein darüber gesprochen dieses Jubiläum mit besonderen Veranstaltungen, die nicht das Ausmaß der 1100 Jahrfeier haben soll, zu begehen. Wir sollten ein „lockeres Jubiläum“ feiern wurde dort besprochen.

Die Vereinsvertreter gehen im nächsten Jahr von einem normalen Vereinsjahr ohne Corona aus.
Die Lisdorfer Vereine werden gebeten wichtige Termine in 2022 wie Vereinsjubiläen, Feste mit Publikum oder auch Termine die in der Hans-Welsch-Halle stattfinden sollen, per E-Mail zu melden. Es muss nicht ein genaues Datum sein, der Monat reicht fürs Erste.  Damit können schon vorher Terminüberschneidungen und gemeinsame Termine geplant werden.

E-Mail bitte an   heimatkunde@lisdorf.de

Mitte des Jahres werden die Vereine zu einer Sitzung eingeladen um die Planungen zu besprechen.

LIGEKA liefert Spasstasche aus

1Am Fasendsamstag wird die Spasstasche des LiGeKa ausgeliefert. Corona bedingt konnten jeweils nur einzelne Akteure die Taschen packen. Was einen erheblichen logistischen Mehraufwand nach sich zog. Nun sind sie fertig und warten darauf ausgeliefert zu werden. Dies passiert natürlich auch kontaktlos an den Haustüren. Viel Spass damit und Alleh hopp
.

Sternsinger

Im Briefkasten gefunden.
Wir haben uns schon Gedanken gemacht wie wir an der diesjährigen Sternsingeraktion teilnehmen können. Dann fanden wir im Briefkasten den Aufkleber mit entsprechenden Informationen.
Prima Aktion in dieser Coronazeit. Da spenden wir gerne.

 

Ein neues Jahr

Was soll man zum Jahreswechsel schreiben. „Hoffentlich bleiben wir gesund“ oder „Es kann nur noch besser werden“. Was sage ich am Telefon, wenn ich Freunde anrufe, die ich schon lange nicht mehr persönlich getroffen habe. Es ist schwierig die richtigen Worte zu finden.

Zum neuen Jahr fangen die Menschen wieder an zu hoffen – für sich und für andere. Diese Hoffnungen und Wünsche finden sich jedes Jahr aufs Neue in Postkarten, Briefen, E-Mails und Handy-Nachrichten. “Ich wünsche dir ein frohes neues Jahr” oder “einen guten Rutsch” steht sicherlich in fast jeder Karte. Wie auch an Weihnachten werden wir mit den üblichen Wünschen für das neue Jahr überschüttet: Erfolg, Glück, Gesundheit, Spaß, Liebe und Kraft.

Wünschen wir uns doch alle ein besseres Jahr als das vergangene. Wir wollen wieder in unseren normalen Rhythmus. Familie und Freunde treffen, aktiv am Vereinsleben teilnehmen, Veranstaltungen besuchen und Beruf und Hobbys nachgehen.  Wir setzen unsere Hoffnung auf den Impfstoff der uns all dies zurückbringen kann. Da gibt es aber immer noch einige die leugnen das wir in einer weltweiten Pandemie stecken. Da gibt es viele die ein Feuerwerk machen wollen, gegen die Vernunft.
Lasst uns doch ein Feuerwerk machen wenn wir Corona besiegt haben. Wenn wir wieder in unser normales Leben zurückgefunden haben.

In diesem Sinne und da ist es wieder, wünsche ich Euch, „Ein frohes neues Jahr.“

Herbert Germann