Ein Reisebericht von Ralf Rectenwald.
Das Wichtigste zuerst: Wir sind alle gesund und munter wieder daheim angekommen.
Wir, das sind Kerstin, Marc der Freund meiner Tochter Emily und Ich. Wir hatten uns schon letztes Jahr entschlossen Emily in den USA zu besuchen, wie ihr ja wisst ist sie gerade für ein Jahr als Aupair in Harrisburg und wir wollten ihr zu ihrer „Halbzeit“ einen Besuch abstatten.
Als erstes sammelte ich Informationen über die Einreisebestimmungen nach Amerika und natürlich auch über New York, weil wir dort die ersten drei Tage verbringen wollten. Dann hieß es ins Reisebüro und den Flug buchen. Es sollte mit Singapur Airlines nonstop von Frankfurt nach New York JFK sein. Dann noch die ESTA Formulare ausfüllen und der Flug war klar.
Als nächstes mussten wir für unseren Aufenthalt in New York ein Zimmer buchen. Auf Airbnb wurden wir nach einigem Suchen fündig und buchten eine Wohnung in New Jersey, was uns vor das logistische Problem stellte, wie wir vom Flughafen dort hin kommen sollten. Nach Rücksprache mit unserem Vermieter und einigen Recherchen entschieden wir uns bei Carmel Car einen Wagen zu mieten. Wir hätten auch mit den berühmten Yellow Cab fahren können, was genauso teuer, aber mit Sicherheit weniger Bequem gewesen wäre. Eine weitere Möglichkeit und viel Billiger, wäre die Fahrt mit der Subway. Aber erstens hätten wir da zweimal umsteigen müssen mit unserem gesamten Gepäck und bequem nach dem langen Flug ist auch etwas anderes.
Dann hieß es überlegen, was wir in New York alles anstellen wollen. Ich kann nur jedem empfehlen sich im Vorfeld einen Plan zu machen, denn es gibt so viel zu sehen und erleben, dass drei Tage auf keinen Fall ausreichen, um auch nur an der Oberfläche zu kratzen. Wir haben uns auch noch für zwei Tage einen New York Pass besorgt, da bezahlt man einmalig einen Betrag und kann dafür alle Sehenswürdigkeiten umsonst besuchen. Wenn ihr da genauere Informationen braucht fragt gerne nach oder recherchiert so wie ich im Internet, da gibt es einige verschiedene Pässe, die für jeden etwas bieten. Informiert euch auch über die „Trinkgeldregel“. Anders als hier ist das die Haupteinnahmequelle der Bedienungen, also nicht geizig sein. Der Service in den USA, soweit wir das erleben konnten, ist hervorragend. Da haben wir auch gerne was gegeben!
Nachdem der Plan für New York abgehakt war mussten wir uns auch noch um die Unterkunft in Harrisburg kümmern, was über Airbnb wieder kein Problem war. Außerdem haben wir noch ein Auto für unseren Aufenthalt gebucht, denn zu Fuß ist nichts mal gerade so in der Nähe und die öffentlichen Verkehrsmittel sind nicht das gelbe vom Ei. Außerdem musste Emily in der zweiten Woche noch Arbeiten und konnte uns nicht herumfahren. Aber bei Alamo Car wurden wir fündig und reservierten schon mal ein Auto.
So, die Vorbereitungen waren damit abgeschlossen und morgen erfahrt ihr etwas über unseren Flug und den ersten Tag in New York!