Wiedermal ausverkauft das Open-Air Konzert in Lisdorf.
Mit einem mitreissendem Musikprogramm begeisterten die Musiker und Solisten beim jährlichen Konzert vor der Kirche in Lisdorf. Dem musikalischen Leiter Günter Donie ist es wiederum gelungen, ein äußerst anspruchsvolles Programm mit hervorragenden Mitwirkenden zu erarbeiten. Auf dem Programm, das von Hans-Werner Strauß moderiert wurde, standen Opern- und Operettenmelodien sowie, Musical-, Jazz- und Filmmusik.
- Neben Künstlerinnen und Künstlern, die bereits schon mehrfach in Lisdorf auf der Bühne gestanden haben, gelang es den Organisatoren in diesem Jahr Martin Herrmann als Tenor zu gewinnen. Zusammen mit Sabine Becker begeisterten sie das Puplikum mit musikalischen Duetten, wie zum Beispiel den Titel „Totale Finsternis“ aus dem Musical „Tanz der Vampire“. Zum ersten Mal dabei ist die 15-jährige Solistin Alessia Licata, sie sagte: „Für mich ist es eine Ehre dabei sein zu dürfen“. Alessia spielt Violine beim Stück „Czárdás“ von Vittorio Monti.
Neben diesen herausragenden Musikern und dem Kreisjugendsinfonieorchester bot das Open Air Highlight auch namhafte Chöre aus der Region. Neben dem Chor des Robert-Schuman-Gymnasiums unter der Leitung von Günter Donie, Daniel Franke und Tobias Rößler war auch die Chorgemeinschaft MGV 1859 Lisdorf und der Männergesangsverein Concordia Bous unter der Leitung von Adolph Seidel auf der Bühne. Besonders stolz war Manfred Boßmann vom Förderverein Klingende Kirche auf den musikalischen Leiter des Events, Günter Donie, der es jedes Jahr aufs Neue schafft, „junge Talente neben den erfahrenen Musikern auf die Bühne zu bringen“. Donie, der für die Gesamtleitung zuständig ist, freute sich in diesem Jahr besonders über die große Auswahl an verschiedenen Musikrichtungen, die man dem Publikum präsentiert – neben Klassik, Operette und Musical war auch Rock, Jazz und Kabarett geboten. Insgesamt waren etwa 60 freiwillige Helferinnen und Helfer der Vereine, sowie der freiwilligen Feuerwehr rund um das Konzert im Einsatz, erklärt der Vorsitzender des Fördervereins Manfred Boßmann. Den Besuchern hat es gefallen und kommen im nächsten Jahr mit Sicherheit wieder.