Viele fleißige Helfer von Feuerwehr und Kirchengemeinde haben am Samstag vor dem 3. Advent die Weihnachtskrippe in der Pfarrkirche Lisdorf aufgebaut. Der Begriff „Krippe” steht im Zusammenhang mit Weihnachten für „Weihnachtskrippe” und meint nicht nur die eigentliche Krippe, in der das Neugeborene liegt, sondern das gesamte Szenario der dreidimensionalen Darstellung der Geburt Jesu Christi.
Die Einzelteile der Krippe sind in der Krypta unter der Kirche gelagert. Ameisengleich haben die Helfer alles schnell in die Kirche gebracht, um dem angekündigten Regen und den Stürmen zuvor zu kommen. Dann heißt es sortieren und und zuerst den Hintergrund an die Wand zu stellen. Nachdem die Silhouette von Jerusalem aufgestellt ist, werden die Häuser und der Stall platziert. Das Ganze ähnelt einem Puzzle – alles muss an seinen exakten Platz, damit alles ineinander passt.
Natürlich werden alle helfenden Hände mit einem abschließenden Imbiss gut versorgt.
Über 15 Helferinnen und Helfer haben dafür gesorgt, dass innerhalb von zweieinhalb Stunden alles aufgebaut wurde. Die Figuren und Pflanzen werden von den Küsterinnen erst zum Heiligen Abend in die Kulisse eingefügt. Geplant und gebaut hat die Krippe Bernd Hawner mit den fleißigen Helfern.