Plötzlich und unerwartet ist im Alter von 73 Jahren der Lisdorfer Bernd Freichel verstorben.
Bernd Freichel war nicht nur ein Original der Gemeinde, sondern auch weit über die Ortsgrenzen als Maler besonderer Werke bekannt. „So schön gab´s Saarlouis noch nie zu sehen“ wurde einmal über ihn geschrieben bei einer Ausstellung seiner Bilder im Rathaus in Saarlouis.
Alles was er im Leben anpackte war etwas Besonderes. In jungen Jahren gründete er eine Jugendband mit dem Namen „The Hooks“. Die „Wurzelbütt“ in Saarlouis war ein Kultkneipe für junge Leute die Bernd mit einem Freund als Wirt jahrelang bewirtschaftete. Als Dekorateur kam er zur Kunst.
SZ vom 5. Oktober 2017
„Ich male nur, wenn ich Lust dazu habe, sonst bleibt die Staffelei liegen“, sagt der 1949 geborene Maler, der seine Werke schon in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen präsentiert hat, von sich selbst. Und diese Lust, diese Freude am Gestalten mit Farben und Formen, die spürt man beim Betrachten seiner teils großformatigen Gemälde bereits auf den ersten Blick.
Seine künstlerischen Wurzeln sieht Freichel im Expressionismus, bei namhaften Vertretern wie Vincent von Gogh, Karl Schmidt-Rottluff und August Macke. Mittlerweile hat er sich den neuen Realismus in einer Mischung aus Abstraktion und Gegenständlichkeit zu Eigen gemacht. Im Umgang mit Farbe, Raumaufteilung und Perspektive kommt ihm dabei seine frühere Ausbildung als Werbegestalter und Plakatmaler zugute. Später arbeitete Bernd Freichel hauptberuflich als Dekorateur und Schreiner.
Ein weiteres Hobby von Bernd war das Angeln, als Aktiver im Angelsportverein Lisdorf und beim Urlaub am Walchensee.
Der SV Lisdorf wünscht all seinen Fans, Mitgliedern, Spielern, Helfer, Sponsoren und Freunden schöne Weihnachtstage im Kreise der Familie und Freunde sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Lasst euch gut beschenken und feiert schön!
Das saarländische Chorensemble 85´ zählt zu den überregional bekanntesten Chören. Seit fast 40 Jahren begeistern die engagierten Sänger mit ihrem anspruchsvollen und breit gefächerten Repertoire an geistlicher und weltlicher Chorliteratur ihr Publikum. Über Ihren Konzertbesuch freuen wir uns.
Mit den besten Grüßen
Manfred Boßmann
Vorsitzender des Fördervereins
Klingende Kirche
Bei unserer F-Jugend war vor kurzem der Nikolaus da und brachte Geschenke mit. Eine große Freude für die Kleinen, es war eine tolle Aktion.
Der Nikolaus betonte, dass Alle in diesem Jahr alles am Ball gegeben haben und super gespielt haben, daher sind die Präsente verdient!
Unsere erste Mannschaft tritt am Samstag zum Hallenturnier bei der DJK Eintracht Dillingen an.
Gegner in unserer Gruppe sind DJK Saarwellingen, Rehlingen II und Wallerfangen II.
Um Unterstützung wird gebeten.
Das Turnier findet in der Sporthalle West in Dillingen statt.
Das Spiel unserer zweiten Welle am Sonntag in Friedrichweiler (gegen SVF III) fällt wegen Unbespielbarkeit des Platzes aus.
Unsere zweite Mannschaft hat am Wochenende beim FC Ensdorf 1912 e.V. II mit 2:1 verloren und somit dem Gegner den ersten Sieg beschert.
Lisdorf ging durch Hozu-Catauta in Führung, 0:1 war auch der Halbzeitstand.
Im zweiten Durchgang drehte Ensdorf etwas auf und konnte in der 50. und 73. Minute jeweils einnetzen, so dass der 2:1 Endstand zustande kam.
In den letzten beiden Heimspielen haben unsere beiden Lisdorfer Mannschaften 4 Punkte erzielt.
Die zweite Welle mit Coach Graus spielte 1:1 gegen Gerlfangen-Fürweiler II.
Graus brachte uns in Front, kurz vor Schluss kassierte man den verdienten Ausgleich.
Zwei Auswärtsspiele hat unsere zweite Mannschaft noch in diesem Jahr.
Die erste Mannschaft gewann verdient mit 5:0 gegen Körprich II und zeigte eine tolle Leistung.
Torschützen waren Hoffmann, Görgen (3x) und Hozu-Catauta.
Das Amtsblatt der Regierung zu Trier, Nr. 51 vom Sonnabend, dem 3. November 1821 meldet unter der Nummer 276 eine Feuersbrunst zu Hölzweiler (heutiges Hülzweiler, Gemeinde Schwalbach) die „… vermöge der kräftigen Hülfe, welche die schleunig herbeigekommene Spritze von Lisdorf und die zu Saarlouis stationierte Pionier-Compagnie unter Anführung ihrer Offiziere geleistet haben, von weniger trauriger Folgen gewesen…“ ist. Dieser amtlich beglaubigte Einsatz der „Lisdorfer Spritze“ beim Brand in Hölzweiler (am 5. Oktober 1821) darf als Beleg dafür angesehen werden, dass bereits im Jahr 1821, evtl. sogar früher, eine – wie auch immer organisierte – freiwillige Wehr in Lisdorf bestanden hat, in deren Händen die richtige Handhabung, der Transport und die Pflege der Spritze lag.
Christopher Freichel bei seiner Begrüßungsrede
Das ist über 200 Jahre her und ist jetzt in einer Jubiläumsfeier, wegen der Pandemie mit einem Jahr Verspätung, gewürdigt worden. Wie wichtig heute eine gut funktionierende Wehr auch im sozialen Gefüge eines Ortes ist, stellte der Löschbezirksführer Christopher Freichel in seiner Begrüßungsrede dar. Peter Demmer der Oberbürgermeister der Stadt Saarlouis lobte die Einsatzbereitschaft der Lisdorfer Wehr, die gewachsene Struktur und Verflechtung der Lisdorfer Vereine untereinander.
Gastgeschenk aus Reinstorf Wappen zur Partnerschaft mit LisdorfUrkunden zur Partnerschaft ReinstorfGästfeuerwehr aus Lüsen Tirol
Ebenso wurden 45 Jahre Partnerschaft von Reinstorf (Niedersachsen) und 50 Jahre Partnerschaft von Lüsen (Tirol) gefeiert und eine Abordnung beider Wehren in der Hans Welsch-Halle begrüßt. Georg Jungmann überbrachte im Namen der Vereine in Lisdorf die Glückwünsche zum Jubiläum mit den entsprechenden Couverts.
Die Partnerschaften wurden mit Urkunden und Gastgeschenken nochmals besiegelt.
Albert Bernard bedankte sich humorvoll für die Ehrungv.l. Christian Müller, Michael Wiltz, Knut Kempeni, Albert Bernard, Peter Demmer, Chritopher Freichel
Eine besondere Ehrung erhielten Joachim Loris und Albert Bernard die als Löschbezirksführer in den Jahren vorher am Aufbau einer modernen Feuerwehr in Lisdorf maßgeblich mit dazu beigetragen haben.
Stolz ist man mit Manuel Hawner einen Doktor der Chemie in den eigenen Reihen zu haben.Übergabe der Urkunden in Bronze
Besonders Stolz ist man auch auf die Zusatzausbildung für das Saarländische Leistungsabzeichen in Bronze, hier wurden gleich mehreren junge Feuerwehrkameraden die Urkunden und Abzeichen in Bronze überreicht.
Nach dem offiziellen Teil des Abends waren die zahlreichen Gäste in der festlich geschmückten Halle zu einem Essen und anschließenden Tanz mit der Band „Corona“ eingeladen. Eine rundum gelungene Veranstaltung und gesellschaftliches Ereignis für Lisdorf in diesem Jahr.
Ein Teil der Lisdorfer Vereinsvertreter beim Jubiläum. v.l. Christian Müller, Raphael Schäfer, Josef Görgen, Georg Jungmann, Bernd Hawner, Christopher Freichel, Ralf Rectenwald, Herbert Germann, Georg Harig, Edmund Theobald, Klaus Hild, Klaus Helfen, Michael Wiltz
Morgen (Sonntag, 13. November) laden wir zum letzten Mal in diesem Jahr zu zwei Heimspielen ins Rosenthal-Stadion ein.
Unsere Mannschaften möchten nochmals alles reinhauen und wir versuchen, noch Punkte zu ergattern.
Die Zweite ist gut drauf und möchte die Serie ausbauen, die Erste erwartet ein Duell auf Augenhöhe.
Kommt vorbei und unterstützt uns.
12:45 Uhr:
SV Lisdorf II – SV Gerlfangen-Fürweiler II
14:30 Uhr
SV Lisdorf – SG Körprich-Bilsdorf II
Anstehende Veranstaltungen
Hinweis
Es sind keine anstehenden Veranstaltungen vorhanden.